Martin Schoch spielte bei der Orgelmatinee unter anderem die "Fanfare" des Komponisten Théodore Dubois. Foto: Schmid Foto: Schwarzwälder-Bote

Martin Schoch spielt auf Mönchorgel

Bad Rippoldsau-Schapbach (id). Die Pfarrgemeinde Mater Dolorosa in Bad Rippoldsau hat das 20-jährige Orgeljubiläum gefeiert. Zum Einzug von Pfarrer Frank Maier mit seiner Ministrantenschar ließ Organist Martin Schoch das "Orgel-Praeludia" des Komponisten Hermann Schroeder erklingen. Zu Beginn des Gottesdienstes ging Pfarrer Maier auf die Geschichte der Mönch-Pfeifenorgel ein, die am 20. August 1995 eingeweiht wurde und mit drei Manualen und 35 Registern ausgestattet ist. Kirchenmusik sei die halbe Miete bei einem Messgottesdienst, sagte Maier. Er zollte dem Organisten und Chorleiter Martin Schoch Dank und Anerkennung und lobte, wie gut er die Orgel der Pfarr- und Wallfahrtskirche im Griff habe.

Während der Gabenbereitung erklang "Al Elevazione" von dem Komponisten Domenico Zipoli, und zur Kommunion konnten sich die Gottesdienstbesucher an "Voluntary" von William Boyce erfreuen.

Während des Auszugs spielte Schoch das "Concerto in D" von einem namentlich nicht bekannten Komponisten. Nach dem Gottesdienst gestaltete er noch eine Orgelmatinee, bei der er die "Fanfare" des Komponisten Théodore Dubois und ein "Allegretto risoluto" von Christian Fink spielte.

Dabei konnten die Zuhörer auch sehen, wie die Finger des Organisten über die Tasten glitten und er mit den Füßen die Pedale bediente.