Gemeinderat: Rückkehr zu Pauschale

Von Werner Hering

Bad Rippoldsau-Schapbach. Um die Neufassung der Satzung über die Entschädigung der Gemeinderäte ging es bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Bad Rippoldsau-Schapbach. Kämmerer Klemens Walter erläuterte, dass der letzte Beschluss über die Entschädigung aus dem Jahr 2007 stammt. Außerdem zog er einen Vergleich mit den Entschädigungen in den anderen Kommunen im Landkreis.

Ulrich Krauth (CDU) regte an, von den Sätzen pro Sitzung und Stunde wieder abzurücken und auf die Pauschalbeträge von 500 Euro zurückzukehren. Dies trage letztlich auch zur Entlastung der Verwaltung bei. Diesen Vorschlag griff auch Roland Weiss (FWV) auf und ergänzte, dass auch die Regelung für die beiden Bürgermeisterstellvertreter geändert werden sollte. Diese sollten je 90 Euro pro Monat erhalten.

Eine Gegenstimme und eine Enthaltung

Bürgermeister Bernhard Waidele stellte dann zur Abstimmung, dass jeder Gemeinderat pauschal zum Jahresende 500 Euro und die Bürgermeisterstellvertreter je 90 Euro pro Monat erhalten sollen. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde der Vorschlag angenommen.