Elisabeth Haaser Foto: Schwarzwälder-Bote

Elisabeth Haaser aus Schapbach verstorben

Bad Rippoldsau-Schapbach (eb). Nach langem Leiden verstarb Elisabeth Haaser, geborene Brüstle, im Alter von 91 Jahren. Sie wird am morgigen Dienstag, 9. September, auf dem Friedhof in Schapbach beigesetzt. Das Requiem für die Verstorbene findet in der Schapbacher Pfarrkirche St. Cyriak ab 14.30 Uhr statt.

Die Verstorbene wurde am 12. März 1923 als zehntes und jüngstes Kind des Schneidermeisters Adolf Brüstle und seiner Frau Maria Anna, geborene Rauber, in Schapbach geboren. 1945 heiratete sie Richard Haaser. Sechs Kindern – Maria-Luise, Mechthild, Richard, Rolf, Werner und Albert – schenkte sie das Leben. Dazu kommen sechs Enkel und drei Urenkel. 1954 zog die Familie nach Setterich bei Aachen, wo Richard Haaser fünf Jahre im Braunkohlebergbau arbeitete. Von 1959 bis 1975 lebte die achtköpfige Familie in Gießen. Dann zog es sie ins heimatliche Schapbach zurück.

Elisabeth Haaser und ihr Ehemann engagierten sich in Schapbach vor allem in der kirchlichen Altenarbeit – gründeten 1976 das Altenwerk Schapbach. 1978 rief Elisabeth Haaser eine Gymnastikgruppe ins Leben. Nach dem Tod ihres Mannes sicherte sie den Fortbestand des Altenwerks, indem sie für zehn Jahre dessen Leitung übernahm. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Pflegeheimen in Feucht bei Nürnberg und Eriskirch am Bodensee.