Die ausgestopfte Bärin Biggi steht jetzt im Schulungsraum des Wolf- und Bärenparks in Bad Rippoldsau-Schapbach. Foto: Bärenpark Foto: Schwarzwälder-Bote

Bad Rippoldsau-Schapbach. Die Bärin Biggi, die im Mai verstorben ist, kommt

Bad Rippoldsau-Schapbach. Die Bärin Biggi, die im Mai verstorben ist, kommt als ausgestopftes Präparat in den Alternativen Wolf- und Bärenpark zurück. Sie soll künftig die Wildtierpädagogik des Tierschutzprojekts unterstützen. Bärin Biggi war an den Folgen ihrer schlechten Haltung gestorben, so der Bärenpark. 2012 war sie mit ihren Geschwistern Bea und Bodo in den Schwarzwald gekommen. Das Bärenparkteam hat sich dazu entschlossen, die Bärin in die Hände eines Präparators zu geben um ihre Geschichte auch über ihren Tod hinaus nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. An den ebenfalls präparierten Hinterhandknochen können Kinder und Erwachsene erkennen was jahrelange Haltung auf 150 Quadratmeter Beton bei den Tieren anrichtet. Das Knie der Bärin ist von Arthrose geradezu zerfressen. Ursache hierfür ist jahrelanges im Kreis gehen.