Nach dem Zusammentreffen stellten sich die 65er zu einem Erinnerungsfoto auf. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Teilnehmer besichtigen Burg Landeck und Endingen

Bad Rippoldsau-Schapbach (eb). 18 Angehörige des Schapbacher Schuljahrgangs 1950/51 haben sich zur 65er-Feier getroffen. Erstes Ziel des Programms war die bei Teningen im Breisgau gelegene Burg Landeck, deren Anfänge in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückreichen.

Dort wurden die 65er von "Burgfräulein Brigitte" empfangen. Zunächst stieß man mit Brigitte von Landeck mit einem guten Tropfen auf den Jahrgang an, bevor das Burgfräulein seinen Besuchern die Burg zeigte und aus ihrer Geschichte erzählte.

Nachdem es mittlerweile Mittag geworden war, folgten die Teilnehmer der Einladung zu einem Imbiss in die Burgschenke. Nächste Station war Endingen am Kaiserstuhl. Dort zeigte Gästeführer Peter Linder die Sehenswürdigkeiten der historischen Altstadt des Weinorts und informierte über deren Geschichte, bevor der Jahrgänger bei einer Weinprobe ihre Weine verkosten konnten.

Die Rentnerband spielt zünftige Blasmusik für die Jahrgänger

Im "Ochsenwirtshof" in Schapbach, wo die Ausflägler den kurzweiligen Tag ausklingen ließen, wartete zunächst noch eine musikalische Überraschung auf die fröhliche Gesellschaft. Die Rentnerband spielte zünftige Blasmusik, die von den 65ern und den Gästen des "Ochsenwirtshofs" mit Beifall quittiert wurde.

Den Abschluss des Klassentreffens bildete am Sonntag nach einem Totengedenken auf dem Schapbacher Friedhof dann ein Besuch des Alternativen Wolf- und Bärenparks unter sachkundiger Führung.

Die Teilnehmer dankten Kurt Armbruster, der das Jahrgangstreffen vorbereitet und organisiert hatte. Nach zwei erlebnisreichen Tagen trennten sich die 65er mit dem Vorsatz, sich spätestens 2020 als 70er wieder zu treffen. Die längste Anfahrt hatte übrigens Eugen Faist aus Berlin.