Viele Helfer sorgten für eine reibungslose Backhaus-Hocketse. Foto: Frommann Foto: Schwarzwälder-Bote

Gut organisiertes Team / Viele Besucher kaufen gleich ganze Kuchen

Bad Liebenzell-Möttlingen (rf). Nicht nur die Möttlinger freuten sich, dass wieder Backhaus-Hocketse war, sondern alle Liebhaber von Zwiebel-, Kartoffel- und Rahmkuchen sowie echtem Holzofenbrot. Mitglieder des Schützen-, Tischtennis- und des Turn- und Sportvereins richteten das Fest aus.

Der Verkauf der Kuchen begann schon vor dem eigentlichen Auftakt, sodass es kein Gedränge am Stand gab. Viele Besucher kauften gleich ganze Kuchen. Die Holzofenbrote wurden wegen der geringen Kapazität zwei Tage vor dem Fest gebacken. Auf jeden Fall vollbringen die Helfer eine enorme Leistung, zumal bei der sommerlichen Wärme.

Das zehnköpfige Team besteht aus fünf Männern, die am Ofen stehen, und fünf Frauen, die den Teig in Form bringen. Sie sorgten permanent für frischen Nachschub. Mit dem Verkauf waren Karl-Otto Eisenhardt an der Kasse sowie Angela und Herbert Klotz am Stand betraut.

Der Tischtennisverein hatte die Getränkeversorgung übernommen und den Verkauf des Rollbratens. Der TSV war für Bierausschank, Barbetrieb sowie fürs Grillen und Braten zuständig. Die Gäste hatten die Wahl zwischen Steaks, Würstchen, Gyros und Schnitzel.

Für die Kinder stand wieder die Rollenrutsche zur Verfügung, die vom Ehepaar Elfriede und Ernst Heeskens betreut wurde. Bei einem Flohmarkt konnten sich die kleinen Gäste von Spielzeug, Büchern und zu klein gewordener Kleidung trennen.

Der Schützenverein hatte für die etwas größeren Kinder seinen Schießstand aufgebaut. Für einen Treffer gab es eine Papierblume.

Für musikalische Unterhaltung sorgte Jörg Langer, ein Akkordeonspieler aus Leonberg. Der Hocketse-Sonntag begann mit einem Gottesdienst im Festzelt. Daran schloss sich ein gemeinsames Mittagessen an.