Die Vorstandsmänner um Uwe Meisenbacher (rechts im Bild) freuen sich schon auf die nächsten Auftritte. Foto: Eitel Foto: Schwarzwälder-Bote

Fusion der Chorgemeinschaft Monakam-Unterhaugstett hat sich bestens bewährt

Bad Liebezell-Unterhaugstett (ei). Bei der Hauptversammlung der Chorgemeinschaft Monakam-Unterhaugstett wurde die Führungsmannschaft um der Vorsitzenden Uwe Meisenbacher einstimmig auf zwei weitere Jahre bestätigt. "Wie schnell die Zeit vergangen ist", dachten sich viele Teilnehmer, als ihnen bewusst wurde, dass 2014 das zehnjährige Jubiläum der Chorgemeinschaft ansteht.

Zu dieser hatten sich die beiden Traditionsvereine Eintracht Monakam und Sängerlust Unterhaugstett 2004 zusammengeschlossen, nachdem sie zuvor schon fünf Jahre lang den Schulterschluss geprobt hatten. Heute kann man sagen, dass sich die Fusion bewährt hat, gehört der Männerchor doch mit zu den Kulturträgern der Stadt. Die Erfolge bei zahlreichen Auftritten haben die Sänger aber vor allem auch ihrem Chorleiter Franz Willwerth zu verdanken. Der Musikpädagoge hatte den Taktstock schon 1999 übernommen und den Männern über die ganzen Jahre hinweg einiges abverlangt.

Trotzdem, oder gerade deshalb, werden die Singstunden jeden Donnerstagabend von den derzeit 33 aktiven Sängern gut besucht, lobte Meisenbacher in seinem Jahresrückblick. Alle gesteckten Ziele seien erreicht worden. Dazu gehörten erfolgreiche öffentliche Konzerte in Kirchen sowie Auftritte bei Gemeindefesten oder an Feiertagen. Zudem konnte man im Rahmen des Projektes "Soziales Singen" den Heimbewohnern im Monakamer Seniorenzentrum mit drei Besuchen musikalische Freude bereiten.

Wie der Bericht von Kassierer Fritz Pross zeigt, steht der Verein finanziell auf gesunden Beinen, wenn man auch für das letzte Jahr ein Defizit verbuchen musste "Die Kasse ist gut in Schuss", lobte Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Weiß in seiner Entlastungsrede, nachdem die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung bestätigt hatten. Die Chorgemeinschaft sei gut aufgestellt und aktiv unterwegs, fügte Weiß hinzu und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft.

Sie erfolgte einstimmig, genauso wie die anstehenden Neuwahlen.

In ihren Ämtern bestätigt wurden Uwe Meisenbacher, sein Stellvertreter Wolfram Eitel, der Kassier Fritz Pross sowie die Beisitzer Heinz Rauser, Reinhold Scholder, Roland Steidle und Jürgen Hefenbrock, der den Posten von Dieter Rentschler übernimmt. Die Arbeiten des erkrankten Schriftführes Rolf Kern teilen sich die beiden Vorstände jetzt auf.