Der Chor "The Voices" zeigte im Bad Liebenzeller Parksaal sein Können. Foto: Schillaci Foto: Schwarzwälder-Bote

Musik: "The Voices" treten im Parksaal des Bad Liebenzeller Bürgerzentrums auf / Gut eingespieltes Kollektiv

Von Giuseppe Schillaci

Bad Liebenzell. Wer mit dem Wetter der vorangegangenen Tage nichts anfangen konnte, war im Bad Liebenzeller Parksaal genau richtig. Dort sorgte der Schömberger Chor "The Voices" bei einer Matinee mit einem Konzert für frühsommerliche Stimmung. Exakt zum Veranstaltungsbeginn öffnete sich die Wolkendecke und die Sonne kam zum Vorschein.

Auch mit der neuen Dirigentin Salome Tendies, die zu Beginn dieses Jahres ihren Dienst antrat, bewiesen "The Voices", dass sie weiterhin ein gut eingespieltes Kollektiv sind. Die Chorleiterin wurde zu Beginn des Konzertes von der dritten Vorsitzenden Irene Krebs vorgestellt. Nach wenigen Minuten war den Besuchern klar, dass Tendies mit Leib und Seele ihren Chor anführt. An ihrer Mimik war dies gut zu erkennen. Sie zeigte Gefühl und Leidenschaft. Teilweise fuchtelte sie mit einer Hand und wies die Sänger im Stehen, während sie am Klavier begleitete, an.

Beschwingte Stimmung im Publikum

Die Kombination der Stimmen und der instrumentalen Begleitung lieferte den Besuchern ein wahres Spektakel. Toller Gesang bei Liedern wie "Hallelujah" von Leonard Cohen, das von Bart Howard geschriebene "Fly Me to the Moon" oder "This Little Light of Mine" versetzte das Publikum, in dem auch Bürgermeister Dietmar Fischer saß, in eine beschwingte Stimmung.

Lieder verschiedener Epochen

Bei einem kurzen Gastauftritt präsentierte zudem das fünfköpfige Ensemble "PentaPhone-Singers" verschiedenste Lieder aus diversen Epochen und Kulturen. Der Parksaal war proppenvoll, sodass weitere Zuschauer von draußen durch die offenen Teile der Glaswand schauen mussten.