Johannes Warth ermutigte mit seinem Programm rund 1000 Besucher des Männertages. Foto: Böttinger Foto: Schwarzwälder-Bote

Männertag des Gemeinschaftsverbandes mit rund 1000 Besuchern

Bad Liebenzell. Circa 1000 Besucher des Männertages des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes gingen ermutigt nach einem ereignisreichen Tag nach Hause. Das abwechslungsreiche Programm hat viele Männer beeindruckt. Der Ermutiger Johannes Warth aus Berlin zeigte in seinem Programm "Sieben Schritte zum persönlichen Erfolg" auf und wie man(n) heute im Alltag bestehen kann. Bereits nach dem Aufstehen riet Johannes Warth den Männern beim Blick in den Spiegel den Tag offen und fröhlich zu beginnen. Mit verschiedenen Beispielen aus seinem Leben und anhand mitgebrachter Gegenstände, wie einem Schwert oder ein aus Karton gebautes Schlagzeug, machte der "Überlebensberater" deutlich, dass Männer immer wieder neues anfangen können.

Für den Ermutiger ist es besonders wichtig, persönliche Ziele zu haben. "Wer kein Ziel hat, irrt umher." Der christliche Entertainer verknüpfte Komik, Geschichten aus seinem Leben und den Glauben an Christus zu einem kurzweiligen Programm. "Mein Glaube trägt mich, besonders in den schwierigen Zeiten im Leben, wo scheinbar nichts funktioniert", so Warth. Im Gespräch mit Veranstaltungsleiter Klaus Ehrenfeuchter berichtete Wart auch aus seinem eigenen Leben.

Alle Männer besuchten zwölf Seminare und Workshops rund ums Mann- und Christsein. Der Unternehmensberater Stefan Fischer aus Neubulach referierte zum Thema: Zuhause ein Christ – bei der Arbeit ein Chef. Viele christliche Führungskräfte nahmen sich in diesem Seminar Tipps für ihren Arbeitsalltag mit. Bei einer geführten Tour über den Missionsberg lernten einige Männer die Geschichte der Liebenzeller Mission und des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes kennen. In den anderen Seminaren ging es um Sport, die Bibel und die eigene Ehe.

Musikalisch umrahmt wurde der Männertag von der Band "Coram Publico" aus Mittelfranken.