Falls Sebastian Buck nicht einsatzfähig ist, muss Reutter für ihn ran. Foto: Schwarzwälder-Bote

TV Unterhaugstett erwarten in Rosenheim zwei lösbare Aufgaben.

Die einen haben schon vier und sechs Spiele in der 2. Faustball-Bundesliga der Männer ausgetragen. Der TV Unterhaugstett hingegen holt am kommenden Samstag, 22. November, erst noch den zweiten Spieltag nach. Dieser führt die Mannschaft von Trainer Alexander Bäuerle in die Luitpoldhalle nach Rosenheim, wo ab 15 Uhr die zweite Mannschaft des Gastgebers und der TSV Grafenau auf die Unterhaugstetter wartet.

Im Normalfall sind das zwei lösbare Aufgaben – vorausgesetzt, es kommt zu keiner angespannten Personalsituation und der TVU leistet keine Aufbauhilfe für den befreundeten TSV Grafenau. Das Team von ihrem langjährigen Mitstreiter Markus Katz, der beim TSV Grafenau als Spielertrainer agiert, steckt mit 2:6 Punkten ganz dick hinten drin und benötigt dringend die Punkte.

"Wir wollen versuchen in Rosenheim die volle Punktausbeute zu erreichen", kündigte Sebastian Buck an. Wenn es nach dem TVU-Zuspieler geht, muss die Freundschaft zwischen beiden Vereinen zumindest für drei Sätze ruhen. "Wir können beide Mannschaften im ersten Spiel studieren und uns endsprechend einstellen." sieht Buck einen Vorteil darin, dass der MTV Rosenheim und der TSV Grafenau das erste Spiel bestreiten.

Ob es bei Buck nach seiner Knieverletzung schon wieder zu einem Einsatz reicht, will er über sein persönliches Empfinden beim Einspielen abhängig machen. Ein zweites Fragezeichen steht hinter Nationalspieler Christian Erlenmayer, der beruflich verhindert sein könnte. In diesem Falle stellt sich das Team mit Robin Gensheimer / Stefan Koch (Angriff), Christian Lörcher, Ingo Lochmahr und Constantin Reutter (Zuspiel/Abwehr) fast von selbst auf.