Sebastian Kirr (rechts) übte während der Fußballschule des VFB Stuttgart mit den Kindern.                      Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Fußballschule des VFB Stuttgart zu Gast beim Sportverein Bad Liebenzell

Bad Liebenzell. Dem Sportverein Bad Liebenzell ist es gelungen, zum zweiten Male in Folge die Fußballschule des VfB Stuttgart in die Kurstadt zu holen. Der kickt inzwischen zwar in der zweiten Liga, das Interesse am Verein mit dem roten Brustring ist jedoch ungebrochen.

Besuch dient unter anderem der Imagepflege

"So ein Fußball Camp dient für uns natürlich auch zur Imagepflege und, dass die Jugend den VfB Stuttgart besser kennenlernt", räumt Antonio Rizzo ein. Der Elite-Junioren- Trainer-Lizenz-Inhaber ist seit einem Jahr hauptamtlich beim VfB Stuttgart angestellt und hat jetzt Hochkonjunktur. Stetten/Filder, Kirkel (Saarland) und Blaubeuren lauteten die Stationen.

Jetzt vermittelte die Fußballschule auf dem Gelände des SV Bad Liebenzell vier Tage lang Spaß und Wissenswertes rund um den Fußball. "Kennenlernen, Aufwärmprogramm, Ballannahme, Torschuss, Technik, Spielformen im Verbund mit einer ständig währenden Bewegungskoordination bilden die Schwerpunkte, erklärte Antonio Rizzo, der mit Sebastian Kirr einen weiteren Elite-Junioren-Trainer-Lizenzinhaber mitgebracht hatte.

Die rund 30 Jugendlichen im Alter zwischen sieben und 14 Jahren wurden in zwei altersgerechte Gruppen aufgeteilt. Dann ging es mit den verschiedenen Aufgaben los. "Natürlich machen wir auch verschiedene Spiele mit Preisen", so Rizzo. Dazu erhält jeder Teilnehmer noch einen Trainingsanzug.

Die logische Folge: Auf dem grünen Rasen tummelte sich alles in Rot/Weiß. In der Spielertraube war mit Svenja Grossmann aus Bad Teinach-Zavelstein auch ein Mädchen zu finden. Diese, mit einer strammen Schusstechnik ausgestattet, musste sich mit ihren Fähigkeiten nicht hinter den Ballkünsten der Jungen verstecken.

Im Preis inbegriffen waren auch Getränke und Verpflegung, sodass die Kinder täglich wohlversorgt gegen 17 Uhr von ihren Eltern abgeholt werden konnten.

Ausruhen, eine Nacht vom Fußball träumen und dann standen sie schon wieder voller Tatendrang auf dem Platz.