Der Konzertchor Pforzheim zeigte in Bad Liebenzell sein Können. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Musik: Auftritt des Konzertchors Pforzheim in der Stadtkirche Sankt Blasius

Bad Liebenzell. In der Stadtkirche Sankt Blasius in Bad Liebenzell war der Südwestdeutscher Konzertchor Pforzheim bei einem geistlichen Konzert zu hören.

Machtvoll erklangen von der Empore die 24 Sänger. Sie wurden von der Orgel begleitet. Dirigent Makitaro Arima hatte den in allen Stimmlagen gut aufgestellten Chor intensiv vorbereitet. Das wurde bei allen Vorträgen zu merken.

Die Beziehung des Chores zum Komponisten Franz Schubert wurde unter anderem bei den Stücken "Salve Regina", "Abendfrieden" und die "Die Allmacht" deutlich.

Sehr gefühlvoll erklang das Werk "Ave, verum corpus" von Wolfgang Amadeus Mozart. Beeindruckend war der Chor bei dem Stück "Landerkennung" von Edvard Grieg.

Wolfgang Kusterer (Tenor), Hermann Sauer (Bariton) und Markus Strecke (Tenor) erhielten viel Beifall. Besonders begeisterte Bass-Bariton Makitaro Arima mit den Stücken "Lied eines Schiffers an die Dioskuren" und "Das Zügenglöcklein" von Franz Schubert.

Gefühlvolle Begleitung

Am Klavier oder an der Orgel begleitete Reiko Emura sehr gefühlvoll die Sänger. Sie brillierte außerdem an der aus dem Jahre 1846 stammenden und 1978 auf 25 Register erweiterten Orgel mit dem Werk "Präludium G-Dur, Opus 37/2" von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Für den langen Beifall der Zuhörer nach dem Schlusschor "Hymnus" von Friedrich Silcher bedankte sich der Chor mit der Zugabe "Ich bete an die Macht der Liebe" von Dimitri Stepanowitsch Bortnjanski. Pfarrer Dieter Lohrmann war voll des Lobes über das Konzert. Es moderierte Erwin Haller.