Das Schwaketenbad war am vergangenen Wochenende völlig niedergebrannt. Der Schaden wird auf 15 bis 20 Millionen Euro geschätzt. Foto: dpa

Das durch ein Feuer völlig zerstörte Schwaketenbad in Konstanz soll bis Ende 2018 wiederaufgebaut werden. Bis dahin will die Stadt die Öffnungszeiten von zwei anderen Bädern verlängern.

Konstanz - Nachdem in Konstanz ein Hallenbad bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist, will die Stadt alternative Angebote bereitstellen. Zwei weitere Bäder erhielten in Kürze längere Öffnungszeiten, sagte ein Stadtsprecher am Mittwoch.

Zudem werde eines bereits umgebaut, um mehr Besucher aufnehmen zu können. Das größte Schwimmbad am Bodensee - das nun zerstörte Schwaketenbad in Konstanz - soll wiederaufgebaut werden. Frühestens Ende 2018 könne das neue Bad dann eröffnet werden, sagte Geschäftsführer Norbert Reuter dem „Südkurier“ (Mittwoch). Der Schwimmbadchef schätzt den Schaden auf 15 bis 20 Millionen Euro. Jedoch sei das Gebäude gegen Brände versichert gewesen.

Das Dach des Schwaketenbad war am Samstag aus unbekannter Ursache gleich zweimal in Brand geraten. Das Bad wurde gerade saniert. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, konnte aber nicht verhindern, dass das Gebäude komplett zerstört wurde.