Forscherdiplom: Bürgermeister übergibt Auszeichnungen / Chemische und physikalische Experimente
Von Horst F. Becker
55 Mädchen und Jungen im Vorschulalter erhielten im Kinderhaus im Dobeltal aus der Hand von Bürgermeister Norbert Mai das begehrte Forscherdiplom. Und zwar zusammen mit der beliebten Fingerpuppe "Fred".
Bad Herrenalb. Eine Vielzahl spannender Experimente mit naturwissenschaftlichem Hintergrund haben die Buben und Mädchen, allesamt aus Bad Herrenalber Kindergärten, zusammen mit ihren pädagogischen Betreuerinnen in den vergangenen Monaten umgesetzt.
Die Grundlage bilden dazu die Geschichten der wissbegierigen kleinen Waldameise, deren Abenteuer zusammen mit dem schlauen Freund Paul kluge Lösungsansätze für Alltagsfragen wie "Lösen sich Eierschalen auf?, Warum wird ein Apfel braun?, Macht Regenwasser dick?" vermitteln. Schon mehrere Jahre gibt es diese Erfolgsgeschichte in den Vorschulgruppen der Herrenalber Kindergärten. Der nachhaltige Forscherdrang veranlasst die Fünf- bis Sechsjährigen stets aufs Neue zu weiteren, selbst gestellten Fragen und Experimenten.
Inzwischen verfügen die kleinen Forscher bereits über ein beachtliches Wissen. Es wird so auf spielerische Art Grundwissen vermittelt und der Zugang zu naturwissenschaftlichen Bildungsansätzen geschaffen.
Wie Birgit König vom Kinderhaus im Dobeltal gegenüber unserer Zeitung berichtete, sind sowohl ihre Kolleginnen als auch sie von diesem Konzept nachhaltig überzeugt und beeindruckt. Und die Mädchen und Jungen lieben die Geschichten von Fred und Paul. Im Forscherdiplom heißt es: "Du hast mit Fred im Kindergartenjahr 2015/2016 viele chemische und physikalische Experimente durchgeführt und bist jetzt ein richtiger Forscher. Es gratuliert Dein Fred."
