Band "Get Back" erinnert am 5. Juli im Bad Herrenalber Kurpark an The Beatles / Gewitzte Arrangements
Bad Herrenalb. Zu einer Zeitreise zu The Beatles nach Liverpool und Hamburg in die 1960er-Jahre bittet die Band "Get Back" am Sonntag, 5. Juli, ab 19 Uhr in den Kurpark von Bad Herrenalb, Kurpromenade 8.
Vor der Konzertmuschel (bei Regen im Kurhaus-Saal) treten auf: Reiner Fuchs (Gesang, Gitarre), Wladimir Schauermann (Gesang, Gitarre), Jürgen Marqua (Gesang, Bass) sowie Frank Keller (Gesang, Schlagzeug). Die Bewirtung erfolgt durch das Kurhaus Bad Herrenalb (im Eintrittspreis nicht enthalten). Das Benefiz-Open Air steht unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Norbert Mai und findet zu Gunsten der Sozialarbeit des gemeinnützigen Vereins "NOTHilfe" statt. Eintrittskarten für 15 Euro (Schüler/Studenten zehn Euro) sind im Vorverkauf bei Touristik Bad Herrenalb, Rathausplatz 11, Telefon 07083/50 05 55, erhältlich. Online-Karten-Bestellung: info@nothilfe-verein.de. Karten- und Infotelefon (auch am Veranstaltungstag): 177/4053906. Restkarten werden an der Abendkasse ab 18 Uhr verkauft.
Wo die Beatles-Tribute-Band "Get Back" auftritt, herrscht drangvolle Enge, denn die schwäbischen Pilzköpfe überzeugen durch ihren mehrstimmigen Gesang und ihr variables Instrumental-Spiel. Dazu mag auch die Motivation der Jungs aus dem Ehinger Raum beitragen, die Hits ihrer Idole möglichst originalgetreu zu spielen.
Das große Repertoire von mehr als 90 Titeln reicht vom "Hamburg-Sound" mit den typischen Rock’n’Roll-Stücken bis zur psychodelischen Phase und den komplexen Studiowerken der ausgehenden 1960er-Jahre. Mit gewitzten Arrangements gibt es auch einige als live unspielbar geltende Beatles-Songs zu hören mit Instrumenten wie Melodika, Blues-Harp oder Trompete.
Im Vordergrund steht die Originalität des unverkennbaren Beatles-Sounds, der sich vor allem im Chorgesang äußert. Dass die Songs auch nach 50 Jahren herrlich frisch und mitreißend wirken, ist der unübersehbaren Leidenschaft des Ehinger Quartetts zuzuschreiben, das durch die Beatles erst zur professionellen Musik gefunden hat.
Mit dem Erlös wird der gemeinnützige Verein zur Unterstützung in Not geratener Menschen, die "NOTHilfe" gefördert, die in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum begeht. Der Verein wendet sich Menschen in prekären Lebenslagen zu.
Weil ambulante Begleitung alleine oft nicht genügt, befindet sich derzeit das sozialpädagogische Kulturzentrum "Oasis" in Planung, das noch einer Restfinanzierung der geeigneten Immobilie bedarf. "Oasis" sieht zahlreiche Gästezimmer zur unbürokratischen Aufnahme von Notfällen vor und verfolgt zudem fachlich fundierte Maßnahmen, die die Klienten befähigen sollen, ihr Leben wieder eigenverantwortlich in den Griff zu bekommen – unter dem Motto: "Mit Kultur zurück in die Gesellschaft".
Weitere Informationen: www.nothilfe-verein.de