Gemeinderat: Das Baugebiet Rennberg ist gefragt

Bad Herrenalb (mak). Stadtkämmerin Sabine Zenker berichtete in der jüngsten Sitzung des Bad Herrenalber Gemeinderats über den aktuellen Stand des Baugebiets Rennberg. Sie zeigte sich sehr zufrieden. Nicht umsonst sprach auch Christian Romoser (CDU) in seiner Haushaltsrede von einem Erfolgsmodell.

Zur Erinnerung: Die Stadt hat im Jahr 2010 das Areal erschlossen, um jungen Familien, Paaren und auch einzelnen Personen den Wunsch nach einem eigenen Heim zu ermöglichen. Angeboten wurden 91 Hanggrundstücke mit einer Größe zwischen 300 bis 1000 Quadratmeter ab einem Kaufpreis von 160 Euro pro Quadratmeter – je nach Lage.

Reihenhäuser geplant

Um die Baulandumlegung realisieren zu können, wurde die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH (KE) mit der Umsetzung beauftragt – ebenso mit der Abwicklung der Erschließung.

Stand 7. Februar wurden von den 91 Grundstücken in städtischem Besitz bereits 50 verkauft. In der unteren Reihe talseits sind 13 Grundstücke für eine Projektierung reserviert (Firma Wolf-Haus). Dort werden Reihenhäuser geplant. 23 der Plätze sind von Privatpersonen reserviert – nur noch fünf in städtischem Besitz sind noch frei.

Wie die Verwaltung weiter ausführte, wird erwartet, dass durch die dritte Bebauungsplanänderung, die Ende 2016 beschlossen wurde, "auch die etwas schwerer zu bebauenden Grundstücke, die derzeit noch übrig sind, attraktiver werden".

Die Stadt konnte genau 3 760 355 Euro für die 50 verkauften Grundstücke einnehmen.

Das Baugebiet wurde seinerzeit durch Kreditaufnahmen finanziert. Die Kredite sind mittlerweile durch die Erlöse getilgt worden.