Aus der Grundschule wird das Gartenschauhaus
Von Dietmar Glaser
Bad Herrenalb. "Gartenschauhaus" ist der neue Name und die neue Funktion der ehemaligen Grundschule in der Klosterstraße von Bad Herrenalb. Als sichtbares Zeichen wurde vor wenigen Tagen das Schild "Grundschule" abgehängt und durch ein Schild mit dem Schriftzug und dem Logo der Gartenschau ersetzt. Die Arbeit übernahmen Mitarbeiter der Stadtwerke Bad Herrenalb mit einer Hubarbeitsbühne.
Zwei Stockwerke des Gartenschauhauses werden als Büro-, Besprechungs- und Ausstellungsflächen zur Vorbereitung und Realisierung der Gartenschau 2017 genutzt. Im Erdgeschoss wurden dazu in ehemaligen Klassenräumen bereits zwei Besprechungsräume eingerichtet. Zur besseren Orientierung tragen sie Namen. Der größte Raum heißt "Rotensol". Dort tagte gestern erstmals der Gartenbauausschuss. "Der Raum heißt ›Rotensol‹, weil das unser größter Ortsteil ist", erklärt Christa Sagawe, die jetzt die Funktion "Assistenz der Gartenschau" übernimmt. Ihr Büro wird im ehemaligen Lehrerzimmer neben dem Eingang eingerichtet. Der zweite Sitzungsraum im Erdgeschoss heißt "Bernbach".
Im ersten Obergeschoss befinden sich zwei Büroräume für jeweils vier Mitarbeiter, ein Büroraum für zwei Mitarbeiter und ein Einzelbüro für die Bauleitung der Gartenschau. Bisher sind drei Arbeitsplätze besetzt. Anfang Juli kommen weitere Mitarbeiter hinzu. Auf diesem Geschoss gibt es einen Konferenzraum mit Namen "Neusatz". Dort finden vor allem interne Besprechungen statt. Ende Juli wird es einen Tag der offenen Tür geben. Dann können sich die Bürger von Bad Herrenalb einen Eindruck von den Räumlichkeiten machen. Das ist ausdrücklich erwünscht, denn das Gartenschauhaus wird auch die Anlaufstelle für alle Projekte mit Bürgerbeteiligung werden. Der genaue Termin für den Tag der offenen Tür steht noch nicht fest.
