Die Evangelische Heimstiftung verkauft das Hotel am Kurpark. Foto: Becker Foto: Schwarzwälder-Bote

Verhandlung: Stellungnahme zu Verkauf des Hotels am Kurpark

Bad Herrenalb. Der Verkauf sei noch lange nicht in trockenen Tüchern, teilt die Evangelische Heimstiftung aus Stuttgart mit. Und zwar mit Blick auf das Hotel am Kurpark in Bad Herrenalb. Wie berichtet, möchte der Hotelier Hüseyin Aydogan aus der Türkei das leer stehende Gebäude an der Kurpromenade im Zentrum von Bad Herrenalb kaufen.

Punkte erledigt

Die Heimstiftung kommuniziere immer offen und transparent über ihre Projekte, deswegen gebe es jetzt folgende Stellungnahme: Man stehe weiterhin zur Verkaufsvereinbarung mit Aydogan. Dazu zählten nicht nur die Vertragseckpunkte, die Abwicklung und der Verkaufspreis, sondern auch die klare Verabredung, dass Aydogan eine Finanzierungsbestätigung in Höhe des Kaufpreises einer deutschen Bank im Original vorlege, bevor man zum Notar gehe.

Die Evangelische Heimstiftung habe ihrerseits alle Punkte der Verkaufsvereinbarung (Inventarliste, Pläne, Kaufvertragsentwurf, Notartermin und so weiter) bereits im November erledigt. Der für den 23. November 2016 anberaumte Notartermin sei deshalb geplatzt, weil Aydogan seinen Teil der Absprachen nicht erfüllt habe, nämlich die fest vereinbarte Finanzierungsbestätigung vorzulegen. Seither warte man darauf.

Die Finanzierungsbestätigung sei nun für Mitte Januar zugesagt worden. Wenn diese vorliege, werde man diese prüfen – und erst dann einen neuen Notartermin vereinbaren.

Intensive Bemühungen

"Wir haben alles in unserer Macht stehende getan, um den vom Gemeinderat gewünschten Verkauf des Hotels zu ermöglichen und hoffen nun, dass es auch klappt – wissen tun wir es aber nicht", heißt es weiter. "Sollte der Verkauf nicht zustande kommen, liegt es nicht an uns und dann stehen wir, nach einem Jahr intensiver Verkaufsbemühungen, wieder am Anfang und werden neu anfangen, einen Käufer zu suchen."