Die Freiwillige Feuerwehr führte vor, was passiert, wenn man versucht, eine brennende Bratpfanne mit Wasser zu löschen. Fotos: Helbig Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Feuerwehr zeigt Fettexplosion / 13 Stationen mit Gaumenfreuden sowie Spielen

Gut angenommen wurde kürzlich das "Erlebniswandern auf der Höhe". Ortschaftsräte von Rotensol und Neusatz, Vereine und engagierte Bürger hatten die Tour organisiert.

Bad Herrenalb-Neusatz. Fuchs und Hase, die Wappentiere von Rotensol und Neusatz, wiesen den Wanderern den Weg über die acht Kilometer lange Strecke rund um die beiden Höhenorte.

Entlang der Route wurde an 13 Stationen allerhand Gaumenfreuden sowie Spiel und Spaß geboten.

Bei angenehmen Temperaturen und bedecktem Himmel, aus dem ab und zu ein paar Regentropfen fielen, zogen die Wanderer in kleinen Gruppen oder einzeln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad über den Rundkurs.

Mit dem Regenschirm auf den Weg gemacht

Auch Ute und Albin Gluch machten sich gegen Mittag mit dem Regenschirm auf den Weg, den sie aber bald wieder einpacken konnten, denn das Wetter hielt den Nachmittag über, und erst gegen Ende der Veranstaltung regnete es sich ein. Ute Gluch bekräftigte "wir laufen die ganze Runde, egal, wie das Wetter wird". Beide finden die Idee zur Erlebniswanderung sehr gut, "es tut sich endlich was", meinte Gluch. Der Rundweg um die beiden Ortsteile biete sich für solche Veranstaltungen an.

Für das Programm mit Spiel und Spaß für Kinder und Erwachsene sorgten Arbeitersamariterbund, Skiverein, Schachfreunde, Reitverein, Pfadfinder, SG Neusatz-Rotensol, evangelische Kirchengemeinde, Sunshine Chor, Henhöferheim, Hotel Lamm, Schwalbenhof und Imkerei Scheeder.

Allerhand los war beispielsweise bei der Freiwilligen Feuerwehr Neusatz-Rotensol. Hier konnten sich die Wanderer mit Flammkuchen stärken, um die Kinder kümmerten sich Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Eine Menge Zuschauer hatten Abteilungskommandant Andreas Badouin und Feuerwehrmann Mathias Greul, die demonstrierten, was passiert, wenn man versucht, eine brennende Fritteuse mit Wasser zu löschen.

Aus sicherer Entfernung erlebten die Zuschauer eine Fettexplosion mit einer gut drei Meter hohen Stichflamme.