Interessierte Mütter sowie Väter sind eingeladen / Referentin hat eigenes Studio / Auch Messwerkzeug steht bereit
Von Winnie Gegenheimer
Bad Herrenalb. Um die Füße der Allerjüngsten dreht sich alles am Dienstag, 2. Dezember, in der "Kulisse" in der Bad Herrenalber Kurpromenade 25 beim "Kinderfußtag".
Der Hintergrund: Seit Juli ist an jedem ersten Dienstag im Monat der von Familienbesucherin Cornelia Schwarz initiierte Elterntreff in dem Kultur-Wohn-Café zu Gast. "Die Räumlichkeiten werden uns von Inhaberin Alexandra Kloss freundlicherweise zur Verfügung gestellt", erzählt die ehrenamtliche Familienbesucherin, "und aus dem Wunsch der Mütter, die sich nun in diesem Kreis treffen, entwickelte sich die Idee zum Thema".
Referentin ist Cathrin Metzger, nicht nur ausgebildete Fußpflegerin mit eigenem Studio in Karlsruhe, sondern auch selbst zweifache Mutter, Tochter Luise ist wenige Monate alt. "Das Nägelkürzen soll ein Thema sein", erklärt sie, "der richtige Schuhkauf und auch die Reflexzonenmassage beim Kinderfuß. Das wirkt beispielsweise bei Verdauungsproblemen."
Kostenlose Cremeproben und ein Fußmesswerkzeug gibt es auch. Metzger bietet die Infos am 2. Dezember zu den für den Elterntreff üblichen Zeiten (11 und 15 Uhr) an. Es sind alle interessierten Mütter und Väter von Kleinkindern eingeladen, unabhängig davon, ob sie den Elterntreff bisher schon einmal besucht haben.
Nebenbei: Seit fast zwei Jahren ist Cornelia Schwarz als Familienbesucherin in Bad Herrenalb und Teilorten im Einsatz. Sie überbringt Eltern von Neugeborenen ein Geschenk der Stadt und vor allem Infos zu Angeboten.
Von Anfang an war ihr die Vernetzung junger Familien wichtig. Der Treffpunkt in der Kulisse ist dafür eine ideale Plattform. "Junge Eltern können sich austauschen und Freundschaften schließen. Gerade für Zugezogene oder solche, die bisher berufsbedingt wenig Kontakt innerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, ist das gut. Und die zentral gelegene Kulisse, kostenfrei nutzbar und mittlerweile von Alexandra Kloss sogar mit einer Wickelgelegenheit ausgestattet, kommt uns sehr entgegen." Selbst aus Loffenau sei schon eine Mutter da gewesen.