Foto: Fritsch

Von A wie Albtalgärten bis Z wie Ziegengehege - wir haben für Sie alle Infos auf einen Blick! Mit Video

Bad Herrenalb - Ein Besuch auf der Gartenschau in Bad Herrenalb lohnt sich. Davon haben sich seit der Eröffnung am 13. Mai schon viele Besucher überzeugen können. Wer bisher noch nicht den Weg in das schöne Schwarzwald-Städtchen gefunden hat, dem raten wir: nur zu! In unserem Multimedia-Rundgang samt Gartenschau-ABC haben wir für Sie das wichtigste zusammengetragen.

Zum Multimedia-Rundgang mit tollen Bildern

A wie Albtalgärten: Die Albtalgärten der Landschaftsgärtner sind auf jeder Gartenschau Höhepunkte. Die grünen Oasen zeigen aktuelle Trends und bieten Inspirationen für jeden Geschmack.

B wie Bürgerprojekte: Viele der Gärten auf der Gartenschau wurden von Bad Herrenalber Bürgern mit Begeisterung und viel Engagement geplant und gestaltet. Sie sind nicht nur gärtnerische Kunstwerke, sondern auch eindrucksvolle Belege dafür, wie stark sich die Menschen mit "ihrer" Gartenschau identifizieren.

C wie Chill Out: Die Gartenschau ist auch ein Ort der Entspannung und Besinnung. Der Geistliche Impuls am Mittag und Nachmittag sowie der Selfness-Point mit Yoga-, Tai Chi- und Qigong-Übungen laden ein zum Innehalten. Orte der Kontemplation finden die Besucher zudem am malerischen Albufer.

D wie Dauerkarten: 5600 Dauerkarten wurden im Vorverkauf verkauft, mehr als doppelt so viele wie erwartet. Wer die Gartenschau mit einer Tageskarte besucht und spontan beschließt, öfter zu kommen, kann die Tageskarte am Besuchstag an der Kasse in eine Dauerkarte umwandeln. Der Preis für die Tageskarte wird natürlich mit dem Dauerkartenpreis verrechnet.

E wie Eintrittspreise: Die Eintrittspreise der Gartenschau sind bewusst familienfreundlich gestaltet. Kinder unter fünf Jahren zahlen keinen Eintritt, Kinder bis 18 Jahre nur vier Euro.

F wie Fair: Bad Herrenalb ist Fairtrade-Stadt. Während der Gartenschau werden deshalb auch nur fair gehandelte Souvenirs verkauft. Unterstützt wird das Fairtrade-Engagement von 50 freiwilligen Helfern, die während der 121 Gartenschautage das Verkaufsteam stellen.

G wie Grünzeug: Der SWR ist auf der Gartenschau mit einem eigenem Garten präsent. Der überzeugt nicht nur durch seine außergewöhnliche Gestaltung, sondern dient auch als Kulisse für die Sendung "Grünzeug".

H wie Heckenkabinett: "Das fliegende & tanzende Heckenkabinett" lässt sich am Rathausplatz bewundern. Die Ideen, wie sich Pflanzen fantasievoll formen lassen, sind unerschöpflich.

I wie Imkern heute: Die Bienenzüchter aus Bad Herrenalb "bestechen" durch viele Infos rund um die fleißigen Bienen. Fünf Bienenvölker zeigen in Schaukästen was sie können und in einem überdimensionierten Wabenregal werden imkerliche Gerätschaften präsentiert.

J wie Junge Gartenschau: Für Kinder und Jugendliche gibt es ein vielfältiges Angebot auf der Gartenschau. Kid’s Camp, das Grüne Klassenzimmer, der Falkenstein-Spielplatz, ein Pumptrack für Mountainbiker und BMX-Radler und weitere tolle Möglichkeiten für Spiel und Spaß machen die Gartenschau für Familien zu einem lohnenden Ausflugsziel.

K wie Klosterviertel: Die Wiege Bad Herrenalbs ist das 1149 gegründete Zisterzienserkloster. Zeugen der Vergangenheit sind die ehemalige Klostervorhalle "Paradies" und die Klosterkirche. Im Bürgerprojekt Klostergarten Herrenalb wachsen Kräuter- und Heilpflanzen, die schon im Mittelalter von den Mönchen verwendet wurden.

L wie Landkreis: Ein abwechslungsreiches Programm rund um die Themen Outdoor, Wellness, Kulinarik und Kultur zeigt der Landkreis Calw in seinem Pavillon auf der Schweizerwiese. Auch regionale Vereine und Verbände stellen sich dort vor.

Einen ersten Eindruck von der Gartenschau bekommen Sie in unserem Video:

M wie Mündungsbecken: Vor dem schönen Kurhaus und dem Trinkpavillon mit dem Bad Herrenalber Heilwasser mündet der Gaisbach in die Alb. Ein Höhepunkt der neuen Stadtarchitektur sind die Sitzstufen, die bis ans Becken hinunter reichen. Hier lässt sich der Sommer genießen!

N wie Natur: Davon gibt es auf der Gartenschau und im angrenzenden Schwarzwald reichlich. Alleine deshalb ist Bad Herrenalb immer eine Reise wert.

O wie Obstgarten: Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für Wildbienen und prägen das Landschaftsbild der Region. Der Garten des Landesverbands für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) informiert über dieses wichtige Thema und bietet mit einem Insektenhotel den Wildbienen ein Zuhause.

P wie Pfingstrosen: Das Pfingstrosenbeet ist ein weiteres Bürgerprojekt. Die dort gepflanzten Pfingstrosen wurden im 19. Jahrhundert in Frankreich gezüchtet – im selben Jahrhundert, in dem auch der Kurpark und das Kurhaus entstanden.

Q wie Querbeet: Quere Beete gibt es in Bad Herrenalb nicht zu bewundern, dafür aber 1000 Quadratmeter Sommerflor und 1000 Quadratmeter Staudenbeete. Da blüht so einiges!

R wie Renaturierung: Einer der Höhepunkte der neuen Stadtarchitektur ist die auf 500 Metern Länge renaturierte Alb. Die Ufer des Flüsschens laden mit zahlreichen naturnahen Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Und auch die Fische freuen sich: Bei Kontrollbefischungen wurde der Alb eine hervorragende Wasserqualität bescheinigt.

S wie Spielplatz: Der neue Falkenstein-Spielplatz wurde nach den Wünschen der Kinder geplant und gestaltet. Freuen können sich die jungen Gartenschau-Besucher auf Kletterfelsen, eine riesige Holzspielburg und ganz viel Wasser.

T wie Treffpunkt Baden-Württemberg: Auch das Land Baden-Württemberg ist auf der Gartenschau vertreten. Im Kurhaus informiert der Treffpunkt BW die Besucher in wechselnden Ausstellungen über Themen wie Energiesparen, Architektur, Denkmalpflege und vieles mehr.

U wie Unterhaltung: Während des Gartenschausommers ist immer was los. Ob Kochshows, Lesungen, Konzerte, Open-Air-Kino, Astrobeobachtungen oder Übungen für Körper und Geist – für jeden ist etwas dabei. Auf zwei Bühnen erwarten die Besucher das Sommernachtstheater und Konzerte beliebter Künstler wie Christoph Sonntag, Pe Werner, ELAIZA, Annette Postel, Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle, SWR1 Band und viele mehr. Und das Beste: Alle Veranstaltungen, die am Besuchstag stattfinden, sind im Eintrittspreis enthalten.

V wie Von der Rolle: Im Fantasiegarten kann jeder, der möchte "Von der Rolle" (eine auf der Seite liegende Kabeltrommel dient als Bühne) seine ganz persönliche Kunst vorstellen. Um Anmeldung wird gebeten!

W wie Wunderkiefer: Die Kiefer, die scheinbar ohne Kontakt zur Erde hoch auf einem steinernen Mauerbogen wächst, können die Besucher im Bad Herrenalber Klosterviertel bestaunen.

X wie Xanthophylle: Xanthophylle sind gelbe Farbstoffe aus der Gruppe der Carotine, die in den gelben Blüten der Gartenschau-Pflanzen vorkommen. Vielleicht aber auch nicht, da sind wir uns nicht sicher.

Y wie Yes, we can Gartenschau! Das zeigt ganz Bad Herrenalb ab dem 13. Mai 121 Tage lang!

Z wie Ziegengehege: Vor allem eine Attraktion für die jungen Gartenschaubesucher. Aber auch Erwachsene dürfen die Ziegen streicheln.

Seite 2: Wir suchen Ihre Fotos

Die Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH sucht die schönsten Foto-Aufnahmen der Leser des Schwarzwälder Boten von der Gartenschau in Bad Herrenalb. Alle eingereichten Bilder werden jeden Monat in einer Bildergalerie den Lesern präsentiert.

Schicken Sie Ihre schönsten Fotos unter dem Stichwort „Gartenschau Bad Herrenalb“ per Mail an fotowettbewerb@schwarzwaelder-bote.de oder nutzen Sie hier unser Upload-Formular. Bitte beachten Sie unsere Teilnahmebedingungen.

Die Monatssieger können sich jeweils über ein Alpirsbacher Gartenfest-Equipment, bestehend aus einer Festplatzgarnitur, einem Anstichfass Bier, Sonnenschirm und Bierkrügen im Wert von insgesamt 1000 Euro, freuen.

Auf den Gesamtsieger wartet ein Wellnesswochenende im Heselbacher Hof in Baiersbronn für vier Personen (zwei Übernachtungen in zwei Doppelzimmern) im Wert von 1500 Euro.

Alpirsbacher lobt Sonderpreis aus

Darüber hinaus wird es einen Sonderpreis geben: Unser Kooperationspartner Alpirsbacher Klosterbräu lobt einen attraktiven Preis für denjenigen aus, der am besten seinen besonderen Moment mit Alpirsbacher auf der Gartenschau einfängt. Das schönste Bildmotiv, auf dem Alpirsbacher – sei es beim Genuss einer Erfrischung, vor einem Transparent oder mit einem Bierdeckel in der Hand – zu erkennen ist, wird von einer Jury zum Sieger gekürt. Den Gewinner erwartet eine Ballonfahrt für vier Personen inklusive Ballonfahrertaufe und anschließendem Essen im Wert von 800 Euro.

Der Wettbewerb läuft bis zum 10. September. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Bilder.