Der Verbandspräsident der GdW, Axel Gedaschko (von links) informierte sich über die Mikrolofts der Baugenossenschaft Familienheim. Mit dabei waren: Robert an der Brügge, MdL Martin Braun, Familienheimgeschäftsführer Sebastian Merkle, Sigrid Feßler, Familienheimprokurist Matthias Mager und Berthold Frisch Aufsichtsratsvorsitzender Familienheim. Foto: Strohmeier Foto: Schwarzwälder-Bote

Familienheim: Mikrolofts stoßen bundesweit auf Interesse

Bad Dürrheim. Die Mikrolofts der Baugenossenschaft Familienheim haben bundesweit Brancheninteresse gefunden, da sie einfach zu bauen und zu einem günstigen Preis vermietbar sind. Vor Ort, in der Hammerbühlstraße, holte sich gestern Axel Gedaschko, Präsident der Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Informationen aus erster Hand.

Famileinheim Geschäftsführer Sebastian Merkle und Prokurist Matthias Mager führten ihn sowie weitere Gäste durch die fast fertigen Wohnungen. Mit dabei waren: Sigrid Feßler (Verbandsdirektorin des Landesverbandes vbw), Robert von der Brügge (Verbandsvorsitzender vbw) Martin Renner (Vorstandmitglied Familienheim), Berthold Frisch (Aufsichtratsvorsitzender Familienheim und MdL Martina Braun (Grüne).

Sebastian Merkle machte den Gästen in seiner Präsentation deutlich, dass ein Mikroloft nichts Neues sei, man habe es nur auf den Schwarzwald umgeplant, "bei weniger Schnee könnte man sie noch günstiger bauen". Man achtete darauf, nicht vermietbare Fläche, wie beispielsweise Technikeinheiten, so klein wie möglich zu halten. Zusätzlich habe man beispielsweise wie früher die Versorgungsleitungen in den Beton verlegt – auch das brachte nochmals eine Kostensenkung.

Mittlerweile haben schon einige andere Familienheim Baugenossenschaften angefragt und es wurden einige Architekten durch die Häuser geführt. Im Auftrag der Familienheim Villingen-Schwenningen hat man nun ein Team mit Experten zusammen, die sich vor allem mit den Mikrolofts beschäftigen und auch das notwendige Know-how haben, diese zu modifizieren. was man auch in der Region macht. Oder auch bei einem der jüngsten Projekte in Tübingen, wo Studentenwohnungen entstehen.

Zum Thema Expansion sagte Merkle, dass man nur in Richtung Bodensee und Württemberg wachsen könne. Insgesamt gibt es in Baden 24 Familienheim Baugenossenschaften.