Halterungen für Schilder bereits gesetzt / Ortsvorsteher Karlheinz Ullrich informiert

Bad Dürrheim-Oberbaldingen (kal). Auf dem Gemeindefriedhof sind seit kurzem auch Urnenbestattungen im Umkreis von zwei Hainbuchen möglich, die dafür eigens etwas versetzt wurden. Insgesamt stehen 28 Bestattungsplätze zur Verfügung, von denen einer bereits belegt wurde, gab Ortsvorsteher Karlheinz Ullrich bei der ersten Ratssitzung im neuen Jahr bekannt. Weiter informierte er das Gremium darüber, dass diese Bestattungsform auch die teuerste sei, da bei der Liegezeit von 20 Jahren alle Pflegearbeiten des Urnenfeldes vom Bauhof ausgeführt würden.

Beraten wurde von den Ratsmitgliedern darüber, welche Art von Tafel bei der Begräbnisstätte aufgestellt werden soll. Auf den Tafeln sollen die Namensschilder der Verstorbenen angebracht werden können. Schnell herrschte Einigkeit darüber, dass dafür keine Stele zum Einsatz kommen soll, sondern ein Schild aus Metall, dass mittels eines massiven Stabes im Erdreich verankert werden kann. Vorstellbar war dabei ein Schild in Form eines Blattes. Um bald eine Entscheidung über die Anschaffung treffen zu können, sollen bei der für Donnerstag, 19. Februar, terminierten Ortschaftsratsitzung Muster zu Verfügung stehen.

Bekannt gab der Ortsvorsteher, dass in den vergangenen Tagen Pfosten mit Halterungen für mehrere Tempo-30- Schilder ab dem Gewerbegebiet Bahn an der Ortseinfahrt von Biesingen her bis vor den Kreuzungsbereich nach Öfingen in beiden Fahrtrichtungen gesetzt wurden. Ullrich geht davon aus, dass Ende diesen Monats die Einrichtung der Tempo-30-Zone auf dem Abschnitt der Hauptstraße erfolgt sein wird. Weiter informierte Ullrich darüber, dass drei schadhafte Bäume im Bereich der Parkplätze beim Friedhof gefällt werden mussten. Ein ebenfalls kranker Baum im Umfeld der Bushaltestelle bei der Schule soll auch noch gefällt werden. Am Mittwoch, 25. März, findet in Oberbaldingen eine Sitzung des Gemeinderats statt. Dabei werde das Leitsystem für die Stadtteile Thema sein.