Viel Spaß hatten die Kinder bei der einwöchigen Spielmobil-Tour durch die Stadtteile, die vom Stadtjugendpfleger Markus Thoma und seiner Assistentin Daniela Schrenk begleitet wurde. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Bilanz: Kinder immer wieder begeistert vom bunten Bauwagen / Tour durch Stadtteile

Mehr als 60 Kinder nahmen in der vergangenen Woche das umfangreiche Angebot des Spielmobils wahr, das durch die sechs Stadtteile tourte.

Bad Dürrheim (kal). Stadtjugendpfleger Markus Thoma zeigte sich mit der Resonanz zufrieden, obwohl sie in den einzelnen Ortschaften unterschiedlich ausfiel. Während in Hochemmingen 25 Kinder gezählt werden konnten, waren es in Unterbaldingen lediglich vier, was ungewöhnlich wenige waren, da in den Vorjahren immer weit mehr Jungen und Mädchen anwesend waren. Am Wetter kann es nicht gelegen haben, denn das war an allen Tagen in den Stadtteilen nahezu gleich.

Stadtjugendpfleger Markus Thoma stand in diesem Jahr Daniela Schrenk zur Seite, die noch bis Ende September ihren Bundesfreiwilligendienst in der Stadtjugendpflege absolviert.

Neben ihren Betreuungsaufgaben im Jugendhaus Bohrturm war sie auch für die Organisation des Ferienprogramms zuständig. Für jeweils drei Stunden konnten die Kinder das umfangreiche Spiel- und Bastelangebot des Spielmobils in den Ortschaften wahrnehmen. Zum Austoben auf der Wiese gab es genügend Spiele, wie zum Beispiel Pedalos, Stelzen, Bälle, Torwände, ein Fass zum Rollen und Durchkriechen, den großen Fallschirm und vieles andere mehr.

Wie in jedem Jahr gab es ein neues Bastelangebot, diesmal konnten sich die Kinder Windräder unter der Anleitung von Daniela Schrenk basteln. Gut kam auch das Ausmalen von Mandalas an. Natürlich wurde der Fantasie der Kinder freien Lauf beim Malen eigener Bilder gelassen.

Stadtjugendpfleger Markus Thoma war heuer zum 21. Mal mit dem Spielmobil in den Stadtteilen unterwegs. Auch wenn die Tour immer die gleiche bleibe, ist sie für ihn jedes Mal neu erlebbar, da die Kinder wechseln, das Spielangebot kontinuierlich ergänzt werde, und man ab und zu auch die Eltern der Sprösslinge kennenlerne und mit ihnen ins Gespräch komme. Immer wieder stellt Thoma fest, dass manche Kinder bis zu einem gewissen Alter mehrmals zum Spielmobil kommen, was für die Beliebtheit der mobilen Einrichtung spricht.

Das Spielmobil selbst, ein bunter Bauwagen, wurde vor etwa zwölf Jahren durch einen neuen Wagen ersetzt. Den hatte der Stadtjugendpfleger günstig in Freiburg erworben und mit Hilfe einiger Senioren wurde er entsprechend ausgebaut und dann von Kindern bunt bemalt.