Die Kinder haben ihren Spaß bei der Sommerwerkstatt, sei es beim Bauen von Holzhütten, Fußballspiel oder etlichen anderen Möglichkeiten wie das Formen von Ytong-Steinen. Beim Abschlussfest haben sich die Helfer zum und Bürgermeister Walter Klumpp zum Gruppenbild aufgestellt (unten, links). Neben Klumpp (von links) sind Gerlinde Hummel-Höfflin, Markus Thoma, Hilde Schmid, Sarah Koke, Brigitte Fraile-Kaiser, Jana Böck und Daniela Schrenk zu sehen. Fotos: Reutter Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: 152 Kinder nehmen 800 mal teil / Verantwortliche ziehen positive Bilanz / Umfangreiches Angebot

Zum Abschlussfest trafen sich am Donnerstag Kinder, Eltern, Sponsoren und Helfer auf dem Gelände bei der Realschule am Salinensee. Die Verantwortlichen zogen eine positive Bilanz über den Verlauf dieses besonderen Ferienangebots.

Bad Dürrheim. Bürgermeister Walter Klumpp würdigte in seinem Grußwort das Engagement von Helfern und Sponsoren gleichermaßen und zeigte auf, wie bedeutsam die Sommerwerkstatt für Kinder und Eltern sei. Die Eltern wüssten ihren Nachwuchs gut aufgehoben. Das sei gerade für berufstätige Mütter und Väter wichtig. Und die Jungen und Mädchen hätten ihren Spaß mit dem vielseitigen Angebot, das über die ganzen Sommerferien hinweg laufe, also sechseinhalb Wochen. Während dieser 32 Ferientage habe es 800 Teilnahmen von 152 Kindern gegeben. Das seien durchschnittlich 25 Kinder pro Tag in der Sommerwerkstatt.

Stadtjugendpfleger Markus Thoma ergänzte die Zahl mit Blick auf die weiteren rund 20 Angebote während der Sommerferien, beigesteuert von Vereinen und Privatpersonen. So kam er auf insgesamt 1100 Teilnahmen und einen Tagesdurchschnitt von 35 Kindern.

Gerlinde Hummel-Höfflin von der Jugendkunstschule bringt sich als Honorarkraft ebenfalls regelmäßig beim Ferienprogramm ein. Beim Abschlussfest stellte sie den kreativen Bereich der Sommerwerkstatt vor, sei es Malen, Spachteln, Sägen oder das Formen von Ytong-Steinen. Beliebt sei bei den Kindern auch der Bau von Holzhütten gewesen, bei dem sie mit Handsäge und Hammer gleich mehrere Hütten gezimmert hätten. Hummel-Höfflin lobte auch das weitläufige Gelände bei der Realschule, das den Kindern viel Platz für Bewegung und Fußballspiel erlaube.

Bürgermeister Klumpp würdigte außerdem das Engagement von Daniela Schrenk, deren Zeit als Bundesfreiwillige bei der Stadtjugendpflege in Bad Dürrheim mit dem Ende der Sommerwerkstatt ebenfalls aufhört. Wie von Thoma zu erfahren war, habe sie als "Bufdi" enorm viel geleistet. Ein Nachfolger für die "Bufdi"-Stelle sei derzeit nicht in Sicht. Interessenten könnten sich gerne bei ihm melden. Melden könnten sich auch interessierte Helfer für das Ferienprogramm der Stadt, sei es auf ehrenamtlicher Basis oder als Honorarkraft. Neben der Sommerwerkstatt gibt es ein ähnliches Programm auch in den Oster-, Pfingst- und Herbstferien.

Das Abschlussfest nutzten Eltern, Sponsoren, der Bürgermeister und einige Gemeinderäte noch zum gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen. Die Kuchenspenden hatten Eltern beigesteuert.