Eröffnet wurde am Donnerstag in der Galerie des Hotels Solegarten die Kunstausstellung "Ballonfahrt und Feuerwerk" (von links): Kunstgönnerin Alexandra Limberger vom Hotel am Solegarten, der Künstler Volkmar Rinke, Vereinsvorsitzender Jürgen Merk, die Kunstschaffenden Barbara und Peter-Lutz Pöhle, Renate Hall, Martin Lagrange, Bärbel Stöhr-Polaczek, Madelaine Strohmeier und Gerda Bergler. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausstellung: Kunstschaffende zeigen Werke in Verbindung mit Ballonfestival / Vernissage im "Solegarten"

Mit der am Donnerstag in der Galerie des Hotels am Solegarten eröffneten Ausstellung "Ballonfahrt und Feuerwerk" präsentiert der Verein der Kunstschaffenden und Kunstfreunde eine weitere Themenausstellung.

Bad Dürrheim (kal). Es ist die dritte Ausstellung, bei der zehn Kunstschaffende ihre rund 30 Bilder, Skulpturen und Fotografien der Öffentlichkeit zugänglich machen, die auf die Themenvorgabe zugeschnitten sind. Und es ist nach 2015 die zweite, die sich mit Feuerwerk und Ballons befasst, wie beides alljährlich beim Bad Dürrheimer Ballonfestival zu erleben ist, stellte der Vorsitzende des Kunstvereins, Jürgen Merk, einleitend fest.

Die ausstellenden Künstler

Es stellen aus: Gerda Bergler, Renate Hall, Martin Lagrange, Elenore Möller, Barbara Pöhle, Peter-Lutz Pöhle, Gisela Schiermann, Bärbel Stöhr-Polaczek, Madelaine Strohmeier und Volkmar Rinke, der auch das Ausstellungsplakat entworfen hat.

Die als Projektleiter für diese themenbezogene Ausstellung fungierende Künstlerin Barbara Pöhle erinnerte daran, dass vor zwei Jahren Kunstschaffende des selben Vereins zum gleichen Thema ihre Werke ausgestellt hatten und die Resonanz der Besucher sehr positiv ausfiel. Bei der aktuellen Ausstellung können die Betrachter durchaus das eine oder andere Bild wiederentdecken. Dies sei ein Gegenpol, der in einer Zeit gut tue, in der es oftmals nur um das Neue gehe.

Gezeigt werden jedoch auch Exponate, die in neuerer Zeit entstanden sind. Dem Ausstellungsbesucher werde beim Betrachten der Bilder und Objekte auffallen, wie individuell und einfallsreich die Künstlerinnen und Künstler an dieses Projekt herangegangen seien. Eine Rolle habe dabei das Temperament oder die Stimmung des einzelnen gespielt, sei es in der Malerei, der Fertigung der Skulpturen oder den Grafiken und Fotografien, samt der sie begleitenden Poesie.

Von der Ausstellung gehe die Botschaft aus, dass es in Kunstwerke gefasste Gedanken der Leichtigkeit und Farbenfreude als Ausgleich zum Alltag seien, in dem nicht selten die Leichtigkeit des Seins oftmals abhanden komme, schloss Barbara Pöhle ihre Ausführungen.

Die Ausstellung kann täglich von 8 bis 20 Uhr bis zum 20. September besichtigt werden. Die offizielle Vernissage zur Ausstellung findet am Freitag, 15. August, um 18 Uhr statt.