Blasorchester: Jugendvorspiel ist Bestandteil der Vereinsarbeit
Bad Dürrheim (kal). Das Jugendvorspiel des Blasorchesters Bad Dürrheim stellte ein Spiegelbild der Lernbereitschaft und des Könnens der Nachwuchsmusiker sowie der erfolgreichen Arbeit der Ausbilder und des Vereins insgesamt dar.
Zur Einleitung der Veranstaltung im Pfarrsaal der katholischen Kirche St. Johann trug das Jugendblasorchester unter der Leitung von Kuno Mößmer einige Musikstücke vor. Danach hieß es Bühne frei für 13 von insgesamt 25 Kindern und Jugendlichen, die sich gegenwärtig beim Blasorchester in der Ausbildung befinden. Für manche der Mädchen und Jungen war das Vorspiel überhaupt der erste Auftritt vor Publikum, es waren überwiegend die Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte.
Dass ein bisschen Nervosität bei den jungen Akteuren vorhanden war, konnte gut nachvollzogen werden. Erstaunlich war jedoch, mit welcher Selbstsicherheit sie ihre ausgewählten Stücke vortrugen. Alle Vorträge, sei es mit den Blech- und Holzblasinstrumenten sowie dem Schlagzeug honorierten die Zuhörer mit viel Beifall.
Die Vortragenden waren: Lucy Karrer, Pauline Abert, Carolin Joos, Jannik Knörzer, Johanna Pahlow, Stella Schrempp, Florian Hägele, Paul Mundinger, Cansel Struck, Antonia Riesle, Robin Braun, Jakob Zajek und Max Mundinger.
Das Jugendvorspiel gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil vom Veranstaltungskalender des Blasorchester Bad Dürrheim, und so soll es auch in Zukunft bleiben, versicherte Markus Heinemann. Damit nahm der Vereinsvorsitzende Bezug darauf, dass im letzten Jahr das Vorspiel ausfiel, was jedoch bedingt durch die Festivitäten zum 150-jährigen Jubiläum war. Der Vorspielnachmittag dient dem Vorstandsgremium auch dazu, mit den Eltern der Zöglinge oder Interessenten an einer Ausbildung ins Gespräch zu kommen sowie Wünsche und Anregungen anzuhören.
