Schwarzer weist auf Verunreinigungen durch Raben hin / Außerdem Bausachen im Ausschuss

Bad Dürrheim (kal). Mit sechs Bauangelegenheiten befasste sich der Technische Ausschuss, zu denen keinerlei Einwände von Seiten des Gremiums hervorgebracht wurden.

Zur Kenntnis wurde ein Bauvorhaben zur Errichtung eines Einfamilienhaus mit Doppelgarage im Finkenweg genommen. Ebenfalls im Kenntnisgabeverfahren wurde der geplante Wohnhausneubau mit Garage und Carport in der Storchenstraße behandelt. Beide Objekte befinden sich im Neubaugebiet "Auf Stocken".

Der Bauantrag zur Errichtung eines Balkons an ein Wohnhaus in der Reutestraße im Stadtteil Hochemmingen wurde genauso genehmigt, wie der Anbau eines Wintergartens in der Schwarzwaldstraße, der ebenfalls in Hochemmingen liegt. Das dritte Bauvorhaben in dem Stadtteil ist der Neubau von zwei Stahlbetongaragen auf dem Areal einer ehemals in Schroteln ansässigen Spedition, dass ebenso genehmigt wurde, wie die Umnutzung eines Lagers zu Büroräumen in der Bad Dürrheimer Carl-Friedrich-Benz-Straße im Gewerbegebiet.

Stadtbaumeister Hans Beirow schob noch einen Änderungsantrag für ein Bauvorhaben in der Dorfstraße in Oberbaldingen nach, wo der Umbau einer Scheune zu Wohnraum erfolgen soll. In diesem Zusammenhang beantragte der Bauherr eine geplante Außentreppe um 90 Grad zu drehen, was bewilligt wurde.

Friedhelm Hensler regte an, Maßnahmen zu ergreifen, um das Parken von Fahrzeugen auf dem Gehweg vor einer an der Ecke Eisenbahn- und Bahnhofstraße gelegenen Gaststätte abzustellen. Das Abstellen von Fahrzeugen auf dem Fußgängerweg ist seinen Beobachtungen nach erst mit dem vor einigen Wochen in unmittelbarer Nähe erbauten Kreisverkehr zu einem ständigen Erscheinungsbild geworden.

Beobachtet wurde von Hans Schwärzer, dass Rabenvögel aus den rund um den Salinensee aufgestellten Abfallbehältern alles herausziehen, was fressbar sein könnte, und so für eine Verunreinigung rund um die Behälterstandorte sorgen. Er empfahl, dass sich die Stadtverwaltung kundig mache, ob Deckel an die Behälter angebracht werden können, was den Raben den Zugang zu Müll erschweren würde.

Bürgermeister Walter Klumpp meinte dazu, dass man sich Gedanken machen werde, wie die Abfallbehälter rabensicher gemacht werden können.