Die Kur und Bäder GmbH prüft, ob die einzige noch verblieben Liegehalle der Kurstadt in den Kurpark verlegt und damit der Nachwelt erhalten werden kann. Foto: Reutter Foto: Schwarzwälder-Bote

Kurpark: Markus Spettel findet Gedanken interessant

Bad Dürrheim (rtr). Auf dem Gelände des ehemaligen Kindersanatoriums des Chrischona-Schwesternordens in der Huberstraße wurde die einzige noch verbliebene Liegehalle der Kurstadt entdeckt. Der Förderverein für das auf dem Areal geplante Parasol-Hotel möchte der Kur und Bäder GmbH diese Liegehalle überlassen, um sie eventuell in den Kurpark zu verlegen und so der Nachwelt zu erhalten.

Eine Verlegung der Liegehalle in den Kurpark werde derzeit von der Kur und Bäder GmbH geprüft, meint hierzu Geschäftsführer Markus Spettel. Er findet den Gedanken interessant, auch um das Thema Heilklima erlebbarer zu machen. Und die Liegehalle habe ja den Zweck, die heilsame Luft zu atmen und zu genießen. Als Standort kann sich Spettel den hinteren Bereich der Prädikatsallee vorstellen. Diese Allee im Kurpark habe das Ziel, die Prädikate Bad Dürrheims anschaulich zu präsentieren, eben auch die Auszeichnung als heilklimatischer Kurort. Wobei Spettel nicht davon ausgeht, dass die Liegehalle in ihrer jetzigen Größe im Kurpark errichtet werden kann, sondern nur in kleinerer Form.

Es werde untersucht, welche Kosten der Kur und Bäder GmbH durch das Projekt entstünden und ob es tatsächlich umgesetzt werden könne, so Spettel.