Technischer Ausschuss bewilligt Abbruch eines Gebäudes in Huberstraße / Mehrere Baugesuche auf Tagesordnung
Bad Dürrheim (kal). Einem von insgesamt elf eingereichten Bauanträgen versagte der Technische Ausschuss seine Zustimmung. Hierbei handelt es sich um ein Vorhaben in der Tuninger Straße im Stadtteil Sunthausen, das auch schon vom Ortschaftsrat abgelehnt wurde.
Der Ausschuss schloss sich dem Ortschaftsrat an, dass das am Ortseingang von Tuningen her entstehende Bürogebäude mit Treppenhaus in seiner Höhe von 11,50 Meter überdimensioniert sei. Die umliegenden Gebäude seien nicht höher als neun Meter. Demnach wäre das Vorhaben um ein Geschoss zu hoch. Allgemein wurde die Auffassung vertreten, dass ein Gebäude mit diesen Ausmaßen nicht zur Ortsansicht passe.
Genehmigt wurde der Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage im Amselweg, die Errichtung eines Wohngebäudes mit Garage in der Lerchenstraße, sowie ein weiterer Wohnhausbau mit Garage in der gleichen Straße. Grünes Licht wurde für zwei Bauvorhaben in der Storchenstraße gegeben, wo jeweils Wohnhäuser mit Garage, beziehungsweise Carport entstehen sollen. Zugestimmt wurde dem Antrag zur Errichtung einer Dachgaube in einem an der Dorfstraße gelegenen Haus in Oberbaldingen genauso wie dem Einbau einer Dachgaube im Dachgeschoss eines Wohnhauses in der Tuninger Straße in Sunthausen. Die Errichtung einer Doppelgarage sowie dem darauf geplanten Wintergarten in der Baarstraße von Biesingen wurde genehmigt. Dem Anbau einer bereits errichteten Gaube in der Reutestraße in Hochemmingen wurde nachträglich zugestimmt.
Bewilligt wurde der Antrag zum Abbruch eines Cafés mit Gästezimmern in der Huberstraße in Bad Dürrheim. Hierzu kam unter einigen Ausschussmitgliedern das Gespräch auf, dass auf dem Grundstück Wohnhäuser gebaut werden sollen. Bauanträge dazu liegen der Stadt jedenfalls noch nicht vor, bemerkte dazu Bürgermeister Walter Klumpp.
Monika Link berichtete, dass Bürger sowie Anlieger über die Zustände bei der ehemaligen Post besorgt seien, da dort überall Müll herum liege. Man werde mit dem Eigentümer des Gebäudes in Kontakt treten, versprach Klumpp.
Die ebenfalls von Monika Link gestellte Frage, wie der Sachstand bei der ehemaligen Irmaklinik sei, beantwortete der Bürgermeister mit dem Hinweis, dass ein Konzept erarbeitet werde, für das es jedoch keinen Zeitplan gebe.