Je weniger Stöße man benötigt, um die Kugel einzulochen, desto besser: Bad Dürrheim finden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Pit-Pat statt. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Pit-Pat: Auf der Anlage wird es spannend

Bad Dürrheim. Am kommenden Wochenende finden die Deutschen Pit-Pat-Meisterschaften 2016 auf der Anlage im Kurpark statt. Der ortsansässige PPC hat alles vorbereitet und erwartet nun die nationalen und internationalen Teilnehmer. "Es kann losgehen", freut sich der Vorsitzende Jürgen Binner zusammen mit dem Organisationsteam.

Am Samstag, 3. September, steht ab 10 Uhr der Einzelwettbewerb auf dem Programm. Verteilt auf acht Gruppen kämpfen die Spieler hier um den Einzug unter die besten 16, das so genannte 16-er-Doppel-K.O. "Man kann das Ganze mit den Achtelfinalspielen im Fußball vergleichen", erklärt Sportwart Martin Grüßer, "wobei selbst bei einer Niederlage noch der Einzug ins Finale möglich ist." Hier müssen dann aber zwei Runden gewonnen werden, um den Meisterpokal mit nach Hause nehmen zu dürfen.

Grüßer sieht für die Cracks des PPCs Chancen auf den Titel. Mit Thomas Madl stellt der Verein den aktuellen Titelverteidiger. Auch Jugendspieler Simon Schunggart könne an einem guten Tag vorne mitspielen, so der Experte. Für den Mannschaftswettbewerb, der am Sonntag ab 9 Uhr auf dem Programm steht, möchte er keinen Tipp abgeben. Je drei Spieler bilden dabei ein Team und spielen gegen die Konkurrenz. "Gespielt wird bei Turnieren immer nach Tischen, das heißt wer am jeweiligen Tisch die wenigsten Stöße benötigt, erhält einen Punkt", so der Villinger, der von Anfang an beim Pit-Pat dabei ist. Die Deutschen Pit-Pat-Meisterschaften sind ein offenes Turnier, an dem jeder teilnehmen kann.

Nichtmitglieder und Pit-Pat-Interessierte können an beiden Tagen ebenfalls um den Titel mitspielen. Ansonsten hoffen die Verantwortlichen auf gutes Wetter und einige Zuschauer. Der Verein weist darauf hin, dass während der Meisterschaften kein Spielbetrieb für die Allgemeinheit möglich ist.