Sportausschuss: Vorsitzende kann sich Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr vorstellen
Bei der Mitgliederversammlung des Sportausschusses wurde die Vorsitzende Andrea Greguric für eine weitere Amtszeit gewählt.
Bad Dürrheim (kal). Der seit längerem verwaiste Posten des Vizevorsitzenden konnte mit der bisher dem Beirat angehörenden Nicole Isele besetzt werden. Personelle Veränderungen ergaben sich im Vorstand, da sich die bisherigen Beiratsmitglieder Hubert Baier und Liane Künstler nicht mehr zur Wiederwahl stellten. In den Beirat wurden Ursula Disch vom FC Hochemmingen, Brigitte Stein vom TV Sunthausen und Thomas Glimmert, Mitglied des SV Öfingen, gewählt. Jürgen Wenzler lies sich in Abwesenheit wählen. Nicht besetzt werden konnte der Posten des Schriftführers.
Mit dem Ausgang der Wahlen konnte beibehalten werden, dass jeder der Stadtteile, in denen es Sportvereine gibt, Vertreter in den Ausschuss entsenden. Im Jahresrückblick von Andrea Greguric spiegelte sich die Arbeit des Sportausschuss wider, die sich von der Hallenbelegung, dem täglichen Sportbetrieb über die Durchführung der Veranstaltung "Bad Dürrheim in Bewegung" bis hin zu Sportlerehrungen erstreckte.
Die Vorsitzende konnte sich für 2018 die Wiederholung der Veranstaltung "Bad Dürrheim in Bewegung" vorstellen. Hierzu müsste ihrer Meinung nach im Vorfeld stärker die Werbetrommel gerührt werden. Zu überlegen sei auch die Reduzierung der Stationen und nur einen Standort zur Durchführung der Siegerehrung. Das nächste vom Sportausschuss organisierte Event wird am 27. Mai mit dem "Spiel ohne Grenzen" im Kurpark anlässlich des Treffens der Partnerstädte von Bad Dürrheim stattfinden.
Von Bürgermeister Walter Klumpp wurde die starke Stellung des Sports in der Kur- und Bäderstadt dank der vielfältig von der Vereinswelt angebotenen Sportarten hervorgehoben. Damit gehe die von den Vereinen geleistete gute Jugendarbeit einher, welche auch zur Integration beitrage. Für die Kommunalverwaltung sei der Sportausschuss ein wichtiger Partner, da er mit seiner Vorarbeit die Entscheidungsprüfung erleichtere.
Hauptamtsleiter Markus Stein informierte die Versammlung über die Neufassung der 23 Jahre alten Satzung der Benutzungsordnung für die städtischen Sport- und Mehrzweckhallen, wobei er auch die Haftungsregelung bei Schäden zur Sprache brachte. Ebenso klärte er über die geänderte Benutzungsordnung für die Außensportanlagen der Stadt auf. Außen vor sei bei der Erneuerungssatzung derzeit noch die neu zu bewertende Rollhockeyanlage und das Beachvolleyballfeld. Ebenfalls gibt es eine überarbeite Version der städtischen Richtlinien für die Ehrung von besonderen Leistungen und Verdienste auf dem sportlichen Sektor.
