Wiedergewählte Vorstandsmitglieder und geehrte Mitglieder bei der Hauptversammlung der Narrenzunft Unterbaldingen (von links): Marco Avallone, Nadine Meßmer, Holger Biermann, Nadine Hornung, Jürgen Schacherer, Zunftmeister Detlef Huber, Kerstin Hirt und Andreas Kammerer. Foto: Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Narrenzunft: Über Termine informiert

Bad Dürrheim-Unterbaldingen (kal). "Mit Schirm, Charme und Melone, Gangster, Gauner und Spione", lautet das Fastnachtsmotto der Unterbaldinger Narrenzunft für die närrische Saison 2018. Man könnte es auch als Jubiläumsmotto betiteln, da die 1993 gegründete Zunft im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern könnte, was bei der am vergangenen Wochenende abgehaltenen Hauptversammlung aber kein Thema war.

Festgezurrt wurden jedoch ein Dutzend Termine, angefangen mit dem Häsabstauben am 6. Januar, dem "Saurauslassen" am 12. Januar, Beteiligung an närrischen Veranstaltungen in Pfaffenweiler, Pfohren, Ergenzingen und Dittishausen, außerdem die Durchführung der Ortsfasnet mit dem Aufstellen des Narrenbaums, Umzügen, Kinderfasnet und Fastnachtsball in der Ostbaarhalle sowie die Versteigerung des Narrenbaums. Einig war sich die Versammlung, dass Fällen des Narrenbaums nicht unmittelbar nach den närrischen Tagen vorzunehmen, sondern auf Samstag, 10. Februar, zu verlegen.

Erfreut wurde vom Kassierer Achim Kammerer zur Kenntnis genommen, dass im zurückliegenden Vereinsjahr ein Gewinn erwirtschaftet werden konnte.

Zunftmeister Detlef Huber und Schriftführer Jürgen Schacherer zogen über die zurückliegenden Veranstaltungen eine durchweg positive Bilanz.

Im neuen Vereinsjahr kann die Zunft auf das Stammpersonal in der Führungsetage zurückgreifen. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden der Vizevorsitzende Marco Avallone, Schriftführer Jürgen Schacherer, Zunftwart Holger Biermann, Zunftrat Andreas Kleinhans und die Revisorin Kerstin Hirt. Für jeweils elfjährige aktive Mitgliedschaft wurden Nadine Meßmer und Nadine Hornung geehrt.

Ortsvorsteher Jürgen Schwarz sah das von der Zunft gepflegte Kulturgut Fastnacht als einen Bestandteil der Dorfgemeinschaft an. Obwohl die Beteiligung der Bevölkerung am Hemdglonkerumzug in der Vergangenheit wechselhaft verlief, wünschte er sich, dass die Veranstaltung beibehalten wird.