Der Vorstand der Narrenzunft Althengstett kann auf den Rückhalt seiner Mitglieder bauen. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: Zunft bereitet sich auf Einsatz am Täfelberghaus vor

Von Steffi Stocker

Althengstett. Nach einer sehr kurzen und intensiven Fasnet werden die Mitglieder der Narrenzunft Althengstett (NZA) in diesem Jahr zu Baumeistern. Sie wollen das Täfelberghaus, das die Gemeinde vor zwei Jahren erworben hat und jetzt verpachtet, zum Vereinsheim umbauen.

Bald geht es los

"Bald wird es an die konkreten Arbeitseinsätze gehen", so der zweite Vorsitzende Christian Lörner. Aber ausschließlich mit Eigenleistung kann die NZA ihr Konzept nicht stemmen. "Deswegen lösen wir unsere Rücklagen auf", kündigte Kassiererin Sabine Kern an. Sie lenkte den Blick auch auf die Zukunft, wenn für das Vereinsheim Unterhaltskosten anfallen.

Neben ihr hatte sich auch Zunftmeister Mike Schaller für eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ausgesprochen. Seit 18 Jahren sind diese stabil. Dabei, so Kern, bleiben die Beiträge von Jugendlichen und Passiven unangetastet. Der Vorstand erhielt nicht nur dafür das notwendige Votum, sondern auch bei den Wahlen, bei denen alle Amtsinhaber bestätigt wurden.

Im Vorfeld hatte Schaller an die zurückliegende Fasnet erinnert, bei der die NZA an zwölf Umzügen und an diversen Hallenveranstaltungen teilnahm. Erfolgreich war zudem der eigene Narrenball. Jugendleiter Steffen Knoll erzählte vom Vereinsjahr mit den 22 Kindern, die zudem bei vier Auftritten der Fasnet mit ihrem Tanz begeisterten. "Viele Teilnehmer hatten wir außerdem bei unserem Erste-Hilfe-Kurs", freute sich Schriftführerin Andrea Dengler.