Pfarrer Klaus Dietrich Wachlin Foto: Kichengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Fest: Kirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn blickt auf gemeinsame Wegstrecke mit Pfarrer Klaus Dietrich­ Wachlin zurück

Althengstett-Neuhengstett. 13 Jahre sind zwar weder ein Jubiläum, noch ein runder Geburtstag, noch eine biblische Zahl – aber dennoch Anlass genug, um auf die gemeinsame Wegstrecke mit Pfarrer Klaus Dietrich Wachlin zurückzublicken.

Deshalb lädt die evangelische Kirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn am kommenden Mittwoch, 5. Oktober, alle Gemeindeglieder sowie Gäste aus den benachbarten Gemeinden zu einem offenen Gemeindefest im Petrus-Valdes-Haus in Neuhengstett ein.

Am 5. Oktober 2003 wurde Klaus Dietrich Wachlin offiziell als Pfarrer in der Gäugemeinde eingesetzt. Seit dieser Zeit hat sich manches verändert und vieles wurde miteinander bewegt. Das wird nicht nur an Äußerlichkeiten wie den verschiedenen Baumaßnahmen und Renovierungen deutlich, auch im Gemeindeleben hat das Wirken von Pfarrer Wachlin viele Spuren hinterlassen.

Arbeitsfelder im Laufe der Zeit stark ausgebaut

Dabei ist ihm selbst stets wichtig zu betonen, dass ein Pfarrer zwar Anstöße und Impulse geben kann, dass aber die Vielfalt im Gemeindeleben erst durch das große Engagement von zahlreichen Mitarbeitern möglich wird.

So wurden im Laufe der Jahre vor allem die Arbeitsfelder Diakonie und Erwachsenenbildung stark ausgebaut. Daneben gab es zahlreiche weitere Veranstaltungen und Projekte, die in den vergangenen 13 Jahren ausgerichtet und in Angriff genommen wurden. Das größte, noch andauernde Projekt ist dabei die Luther-dekade. Als die Kirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn im Jahr 2010 auf Initiative von Wachlin hin mit diesem Projekt startete, war sie damit eine der ersten Gemeinden in Württemberg überhaupt.

Auch andere Bereiche wurden seither ausgebaut und neu strukturiert. Die Arbeit im Kirchengemeinderat ist zum Beispiel durch die Einrichtung von Ausschüssen – unter anderem für Finanzen, Bausachen und Jugendarbeit – effizienter geworden.

19 Uhr geht’s mit Sektempfang los

Dabei hatte der Pfarrer nie nur den eigenen Kirchturm im Blick. Auch zu einer ganze Reihe von Projekten auf Distrikts- und Kirchenbezirksebene, wie beispielsweise dem Gäudialog oder dem Netzwerk ältere Generation, gab er entscheidende Impulse.

Viele gute Gründe also, um am 5. Oktober die gemeinsame Zeit einmal Revue passieren zu lassen. Die Veranstaltung wird um 19 Uhr mit einem Sektempfang eröffnet, den der Posaunenchor musikalisch untermalt. Das offizielle Programm beginnt um 19.30 Uhr. Von Ottenbronn aus wird um 18.50 Uhr und 19.20 Uhr ab der Bushaltestelle (Kirche) eine Mitfahrgelegenheit angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.