Immer mehr eSports-Fans auf der ganzen Welt bevorzugen das Online-Streaming Foto: Gorbunov Foto: Schwarzwälder-Bote

Computer: Teamsportart in Deutschland nicht anerkannt / Weltweite "LAN-Partys" schaffen Freundschaften

ESport ist eine nicht in Deutschland anerkannte Sportart. Bei dieser Sportart kommt es auf die Hand-Auge-Koordination an.

Dabei ist eSport eine Teamsportart. Wichtig dabei ist, mit dem Team zu kooperieren und nicht im Alleingang zu handeln.

Als das erste weltweit bekannte Videospiel namens "Pong" 1972 veröffentlicht wurde, war es bereits möglich, gegen einen anderen Spieler anzutreten.

Nach kurzer Zeit entwickelte sich der sogenannte Arkade Klassiker zu einem Welthit – junge Menschen aus aller Welt bemühten sich immer besser zu werden.

Heutzutage spielen Menschen aus aller Welt von Zuhause an ihrem PC oder treffen sich auf einer sogenannten "LAN-Party", um mit Freunden zu spielen. Auf solchen Lan-Partys entstehen oftmals neue Freundschaften, die man auch versucht zu pflegen.

Das Interesse an eSports steigt in den USA schnell an. Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen Media Research beschäftigen sich derzeit 14 Prozent der über 13-Jährigen mit dem Thema, im Vorjahr lag der Wert noch bei acht Prozent.

77 Prozent der Interessierten sind laut der Erhebung männlich, 91 Prozent sogenannte Millenials (von 1980 bis 1999 geboren).

In dieser Studie wurde des Weiteren festgestellt, dass eSports-Fans Online-Streaming bevorzugen, wenn sie traditionelle Sportarten verfolgen. Auf 71 Prozent traf dies in der Befragung zu, 40 Prozent haben sich Sport im Fernsehen angeschaut und nur 23 Prozent ein Event besucht.

Geraten wird eher eine Ausbildung zu machen, anstatt sich auf seine sogenannte Gaming-Karriere zu konzentrieren, da man oft die Chance nicht bekommt, wie in einer Ausbildung Geld zu verdienen.   Die Autoren sind Schüler der CJD Altensteig – BVB Nagold.