Die Egenhauser Straße in Altensteig wird für den Durchgangsverkehr voraussichtlich erst im Juni geöffnet. Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung: Egenhauser Straße kann voraussichtlich im Juni für den Durchgangsverkehr freigegeben werden

Die Egenhauser Straße in Altensteig wird voraussichtlich im Juni für den Durchgangsverkehr frei gegeben.

Altensteig. Bis die Egenhauser Straße in Altensteig für den Durchgangsverkehr freigegeben werden kann, "dauert es noch sechs bis sieben Wochen", teilt Tiefbau-Bereichsleiter des Altensteiger Tiefbauamts, Dirk Greiser, auf Anfrage unserer Zeitung mit. Erst müsse der neue Treppenaufgang von der Unteren zur Mittleren Reute mit einem kleinen Vorplatz als Zu- beziehungsweise Abgang fertiggestellt sein. Die Deckschicht der früheren Kreis- und jetzigen Gemeindestraße müsse das Straßenbau-Unternehmen Strohäker aus Jettingen ebenfalls noch aufbringen, weil das Thermometer während der Bauarbeiten durchgehend fünf Grad über Null anzeigen müsse. Das sei während der vergangenen Monaten nicht der Fall gewesen. Außerdem seien noch Restarbeiten zu erledigen. Für Anlieger ist die Egenhauser Straße seit Mitte Dezembervergangenen Jahres befahrbar. Die Komplettsanierung vom Postplatz bis zur Ortsumfahrung mit einer Länge von 550 Metern gilt als Einstieg in den Stadtentwicklungsprozess.

Die Fahrbahnbreite beträgt in Zukunft nur noch fünfeinhalb Meter. Dafür werden auf beiden Seiten gepflasterte Gehwege zwischen ein- und zweieinhalb Metern Breite angelegt. 16 Parkplätze, getrennte Leitungen für Schmutz- und Regenwasser, Anschlüsse bis zur Grundstücksgrenze der Anlieger und am Aufgang zur Hafnersteige und zum Sankt Annaberg gehören zum Auftrag dazu.

An der Baumaßnahme sind die Altensteiger Stadtwerke mit dem Verlegen von Gas-, Strom- und Glasfaser-Leerrohren beteiligt. Dass in der Egenhauser Straße auch nach dem Ausbau die Tempo-30-Regel gilt, ist beschlossene Sache. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro.