Freibadsaison: Offiziell letzter Badetag ist mit freiem Eintritt der 10. September / Familientag findet Anklang
Mehr als 1000 Besucher wurden zuletzt an einem Tag bis Kassenschluss im Altensteiger Freibad gezählt. Im 50-Meter-Becken herrschte den ganzen Tag über reger Betrieb, ebenso an der 70-Meter-Fun-Rutsche.
Altensteig. Die Badegäste genossen die Sonnenstrahlen auf der Terrasse und auf der Liegewiese. Wer Hunger und Durst verspürte, bestellte am Kiosk Speisen und Getränke. Der Abenteuerspielplatz war ein Anziehungspunkt für kleine und große Kinder. Als Seeräuberkapitän durften sie zum Beispiel im hölzernen Piratenschiff auf große Fahrt gehen. Bambini vergnügten sich in der Matschecke. Für Ordnung im Freibad sorgen in diesem Jahr der Leiter der Altensteiger Badebetriebe, Stefan Koch sowie die Schwimmmeister Stefan Grether und – seit 1. April – György Nemes.
Nachdem auch der Parkplatz beim Stadtgarten voll belegt war, ist der stellvertretende kaufmännische Leiter der Altensteiger Stadtwerke, Florian Weinhardt, überzeugt, dass die magische Zahl von 40 000 Besuchern (bis jetzt sind 38 500) trotz des wechselhaften Wetters im Juli und August erreicht werden kann Darüber freuen sich auch die Kassiererinnen Rita Grether, Monika Rettke und Brigitte Koppenhöfer, die jeden Gast am Eingang mit einem Handmessgerät erfassen. Die Familienkarten seien "sehr gefragt" gewesen, hat Weinhardt erfahren. Das Frühschwimmen habe sich etabliert. Statt des Badewannenrennens organisierten die Stadtwerke – zu denen das Altensteiger Freibad organisatorisch gehört – einen Familientag mit vielen Spielen, der auf große Resonanz gestoßen sei, ebenso wie die Veranstaltungen im Rahmen des städtischen Kinderferienprogramms.
Noch eine gute Woche, dann ist die Bade-Saison 2017 in Altensteig gelaufen. Voraussichtlich letzter Badetag – bei traditionell freiem Eintritt – ist Sonntag, 10. September. Sollte es danach "bollenheiß" sein, überlegen sich die Stadtwerke, das Freibad einige Tage länger offen zu lassen. Bis jetzt sei das aber nur eine Überlegung, dämpft Weinhardt übergroße Erwartungen.