Bei einer Bootsfahrt bestaunten die Schüler auch ein Lebendaquarium an Bord. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Siebtklässler in Wyk auf Föhr / Durch die Inselwelt der Halligen

Alpirsbach/Schiltach. "Was geht ab im Watt?" Um dieser Frage nachzugehen, machten sich die beiden siebten Klassen der Werkrealschule Oberes Kinzigtal in Schiltach mit ihren Klassenlehrern Ilo Aschkar und Karl Heinz Herzel auf die Reise zu einem Schullandheimaufenthalt nach Wyk auf der Insel Föhr.

Schwerpunkt des Schullandheimaufenthalts war die Erkundung des Nationalparks Wattenmeer, Weltkulturerbe der UNESCO. Bewegung in der Natur gab es täglich. So wurden Fußmärsche nach Wyk und zum Strand zurückgelegt und eine ganztägige Fahrradtour rund um die Insel absolviert.

Entspannung und Spaß bot das Meerwasserwellenbad Aquaföhr. An den Abenden verweilte man sportlich aktiv am Strand mit Beach-Volleyball, so lange, bis am Horizont die Sonne im Meer verschwand. Tagsüber erkundeten die Schwarzwälder Landratten den Nationalpark per Schiff. Eine "Mini-Kreuzfahrt" durch die Inselwelt der Halligen mit Landgang auf die Hallig Gröde ließ bei strahlendem Sonnenschein Urlaubsstimmung aufkommen. Krebse, Seesterne, Seeigel und vieles mehr wurden während der Bootsfahrt gefischt und in einem Lebendaquarium an Bord bestaunt. Dabei lernten die Schüler auch das Krabbenpulen. Bei fast lautloser Schleichfahrt steuerte der Kapitän die Seehundbänke an, und die Schüler bestaunten die Vielzahl der in freier Natur lebenden Robben.

Beste Laune, eine gestärkte Klassengemeinschaft und viele Eindrücke und Erkenntnisse machten die Nordseetage für die Schüler und die beiden Lehrer zu einem unvergesslichen Erlebnis.