Mitarbeiterabend der evangelischen Kirchengemeinde Alpirsbach

Alpirsbach. Zum jährlichen Mitarbeiterabend der evangelischen Kirchengemeinde Alpirsbach begrüßte Pfarrer Horst Schmelzle ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter im evangelischen Gemeindehaus. Nach einer kurzen Andacht von Pfarrerin Friederike Schmalfuß gab es ein außergewöhnliches Abendessen, zubereitet von drei jungen Männern aus Gambia, die derzeit im Alpirsbacher Asylbewerberheim wohnen.

Mit einem Präsent dankte Schmelzle Christiane Roth, die seit zehn Jahren als Pfarramtssekretärin neben ihrer Arbeit in der Verwaltung auch Ansprechpartnerin für Gemeindeglieder und Mitarbeiter ist. "Sehr gerne", so betonte sie, tue sie hier ihren Dienst. Christina Mayer ist seit 20 Jahren als Kindergartenleiterin bei der Kirchengemeinde beschäftigt. Sie ist in Elternzeit, deshalb wird der Dank der Kirchengemeinde für sie nachgeholt.

In einer Vorstellungs- und Gesprächsrunde freute man sich besonders über die Verjüngung der Mitarbeiterschaft durch drei Konfirmandinnen die in das Kinderkirchteam eingestiegen sind.

Deutlich wurde, wie unterschiedlich und vielfältig diese Dienste und Ämter in der Kirchengemeinde sind – sei es im Besuchsdienst, bei der Pflege der Homepage, in der Kinder-und Jugendarbeit, im Kirchengemeinderat oder bei der Vertretung von Mesnerdiensten, Sonderführungen in der Klosterkirche und Lektorendiensten. Durch die abnehmende Zahl von Gemeindemitglieder ergeben sich neue Herausforderungen, sagte Pfarrerin Schmalfuß. Derzeit werde im Kirchengemeinderat ein Leitbild erarbeitet, das die Schwerpunkte der kirchlichen Arbeit in Alpirsbach herauskristallisieren soll.

Kantorin Carmen Jauch begleitete die gemeinsam gesungenen Lieder des Abends am Klavier. Sie stellte auch das Jahresprogramm der Klosterkonzerte vor. Zudem warb sie mit einem Flyer für den neu gegründeten Freundeskreis der Alpirsbacher Kirchenmusik.

Kirchengemeinderätin Monika Kimmerle hofft auf viele Mitstreiter für den Kirchentag in Stuttgart vom 3. bis 7. Juni. Laienvorsitzender Axel Kohler sprach seinen Dank an alle aus, die in ihrem Dienst für die Kichengemeinde ihre Frau oder ihren Mann stehen.