Schwank steht im Mittelpunkt der Jahresfeier der Sportgemeinschaft
Alpirsbach-Peterzell. "Vorhang auf" hieß es bei der Jahresfeier der Sportgemeinschaft Busenweiler-Römlinsdorf in der Turnhalle Peterzell. Nachdem sich im vergangenen Jahr alle Abteilungen am Programm der Jahresfeier beteiligt hatten, stand diesmal wieder eine Theateraufführung der Laienschauspielgruppe der SG auf dem Programm. Vorsitzender Karlheinz Buchholz und Angelika Link ehrten zunächst langjährige und verdiente Mitglieder. Für langjährige passive Mitgliedschaft bekamen Manuel Lehmann, Dario Pfau, Vanessa Maser, Stefanie Bühler und Petra Römpp die Ehrennadel in Bronze. Auf 30 Jahre passive Mitgliedschaft können Marianne Binder und Jochen Lehr zurückblicken. Sie wurden mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Die Vereinsnadel in Gold erhielt Alexander Weiss für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft. Für 40 Jahre passive Mitgliedschaft wurde Klaus Jerke mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Benjamin Sickler wurde für 250 Spiele bei den Fußballern geehrt. Auf 200 Spiele kam Halil Sarikecili.
Die Theatergruppe führte das Stück"Zu Risiken on Nebawirkunga" auf. Der Arzt Rudolph Reblaus bessert die Einkünfte seiner Praxis auf, indem er seinen Patienten Medikamente verabreicht, die an Menschen noch nicht erprobt worden sind. Dem dahinter stehenden Pharmakonzern sind diese illegalen Tests jedes Jahr eine luxuriöse Fernreise für den Arzt und seine Frau wert. Aber das neueste Mittel hat ganz unerwartete Nebenwirkungen. Unter der Regie von Utz Schneider brillierten alle Schauspieler an beiden Aufführungstagen auf der Bühne. Neben Roland Schnell als Arzt Reblaus und Gerda Knöpfle als seine Ehefrau, dem Elektriker Decker, gespielt von Utz Schneider, und der Reinigungsfachkraft Hilde Breckel, dargestellt von Magda Heinzelmann, waren auch Nadine Knöpfle als Sprechstundenhilfe Swetlana und Frank Schillinger als Pharmazievertreter auf der Bühne zu sehen. Neu zum Theaterteam dazu gestoßen sind Patrick Kirschenmann und Alena Schneider, die ihre Rollen als Muttersöhnchen Manfred von Hilde Breckel beziehungsweise der Auszubildenden in der Arztpraxis mit Bravour darboten.
Zur Generalprobe für die Aufführung waren die jüngsten sowie ältere Mitglieder der SG eingeladen, die am Abend lieber zu Hause bleiben wollten.
