Bürgermeister Ullrich im Verwaltungsrat

Alpirsbach. Die Föderation der europäischen cluniazensischen Orte feierte im September ihr 20-jähriges Bestehen. Da die Mitgliedsorte verstärkt kulturtouristisch vermarktet werden sollen, wurde in Cluny erstmals eine Kultur- und Tourismusmesse veranstaltet.

Beim Jahrestreffen stand auch die Neuwahl des Verwaltungsrats auf dem Programm. Nach über zwei Jahrzehnten wurden auch Kandidaten aus Polen und Spanien sowie der Alpirsbacher Bürgermeister Reiner Ullrich als Vertreter der deutschen cluniazensischen Orte Calw-Hirsau, Bollschweil, Sölden und Alpirsbach gewählt. Die erste Sitzung des neuen Verwaltungsrats eröffnete Präsident Armand Genoux.

Geschäftsführer Christophe Voros stellte die Aktivitäten und die Bilanz des vergangenen Jahres vor. Die Föderation zählt inzwischen 178 Mitgliedsorte aus acht europäischen Ländern. Bei der Vorschau für dieses Jahr wurde ausführlich über die Frage "Wie richtet sich die Föderation in Zukunft aus?" diskutiert.

Die Verwaltungsräte sind sich einig, dass die Kultur und der Tourismus verstärkt beworben werden sollen.

Der Vorschlag von Bürgermeister Ullrich, die cluniazensischen Orte auf Regionsebene zusammenzuschließen, mit jeweils einer Ansprechperson, fand Zustimmung. Deshalb regt Ullrich an, dass die Regionen mit den jeweiligen Orten unter Einbeziehung der Geschäftsstelle der Föderation jährlich eine gemeinsame Veranstaltung ausrichten sollen. Über dieses Thema berät der Verwaltungsrat bei seiner nächsten Sitzung..