Zuführungsraten in mittelfristiger Planung

Von Werner Hering

Alpirsbach. Um die Finanzplanung für die Jahre 2016 bis 2018 ging es bei der jüngsten Sitzung des Alpirsbacher Gemeinderats. Dazu erläuterte Kämmerer Rolf Wöhrle, dass die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt im nächsten Jahr voraussichtlich 411 000 Euro beträgt und sich 2017 auf wahrscheinlich 237 000 Euro beläuft. 2018 sei dann mit einer negativen Zuführungsrate in Höhe von 42 000 Euro zu rechnen. Diese negative Zuführung müsse im Vermögenshaushalt finanziert werden. Zu berücksichtigen seien allerdings noch die jährlichen Tilgungsleistungen von rund 250 000 Euro.

An Investitionen seien 2016 und 2017 jeweils 293 000 Euro für die Erschließung des Gewerbegebiets Grundegert sowie unter anderem Ausgaben für die Altstadtsanierung, die Feuerwehr, den Bauhof und zum Grunderwerb vorgesehen. Die Investitionsmittel für die Jahre 2017 und 2018 würden aus Rücklagen und Krediten finanziert. Die geplanten Investitionen stünden unter dem Vorbehalt, dass die veranschlagten Steuereinnahmen auch fließen.