Schulleiter Joachim Hack (rechts) und Konrektor Thomas Heilmann verabschiedeten die Lehrerinnen Ilselore Aschkar (Zweite von rechts) und Vera Mattivi. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Ilselore Aschkar aus dem Schuldienst verabschiedet

Alpirsbach/Schiltach. Immer hat sie sich den pädagogischen und schulpolitischen Herausforderungen gestellt. Nun wurde Ilselore Aschkar bei der letzten Dienstbesprechung vor den Sommerferien im Kreise ihres Kollegiums von Rektor Joachim Hack an der Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal Alpirsbach in den Ruhestand verabschiedet.

Die Pädagogin unterrichtete Generationen von Schülern. Rektor Joachim Hack betonte, dass er Ilselore Aschkar als eine Kollegin mit Berufsfreude und Berufszufriedenheit kennen und schätzen gelernt habe, die für Schüler und Kollegen stets ein offenes Ohr hatte, die kooperativ mit allen am Schulleben Beteiligten zusammen arbeitete. Ihr freundliches Wesen, ihre Zuverlässigkeit und Bescheidenheit würden von allen geschätzt. Ilselore Aschkar sei eine Lehrerin mit Herzblut und Leidenschaft. Ilselore Aschkar war Ersthelferin, längere Zeit Vertrauenslehrerin der SMV und betreute die Schulweg- und Busbegleiter in Schiltach.

1949 in Offenburg geboren, studierte Ilselore Aschkar in Lörrach die Fächer Englisch, Geographie und Geschichte für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Sie lehrte diese Fächer nach dem Staatsexamen seit 1971 an verschiedenen Schulen im Kinzigtal. So war sie an der Grund- und Hauptschule Schenkenzell, an der Nachbarschaftshauptschule Schiltach, an der Grund- und Hauptschule Oberwolfach und der Grund- und Hauptschule Gutach tätig. Von 1983 bis 1995 hat sie sich aus familiären Gründen beurlauben lassen und kam im Schuljahr 1995/96 wieder an die Nachbarschaftshauptschule Schiltach zurück. Diese wurde 2010 zur Außenstelle des Schulverbunds Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal Alpirsbach. Dort unterrichtete Aschkar Werkrealschüler.

Hack dankte der Kollegin für die gute Zusammenarbeit und überreichte ihr die Dank- und Anerkennungsurkunde des Landes. Ebenfalls verabschiedet wurde die Lehrerin Vera Mattivi, die sich nach Freudenstadt versetzen ließ.