WFV-Pokal: Albstädter U23 gegen Ravensburg II nur Außenseiter
FC 07 Albstadt U23 – FV Ravensburg II (Mittwoch, 19 Uhr, Albstadion Ebingen). Mit einem ganz anderen Kaliber als in Runde eins – dort schlugen die Koch-Schützlinge den B-Ligisten TSV Straßberg II mit 5:0 – bekommt es Bezirksliga-Aufsteiger FC 07 Albstadt U23 in der zweiten Runde des Verbandspokals zu tun, wenn die Ravensburger Zweite gastiert.
Denn das Perspektivteam des Oberligisten aus Oberschwaben zählt seit Jahren zu den Spitzenteams der Landesliga Staffel IV. In der Sommerpause gab es allerdings einen großen personellen Umbruch im Team von FV-Coach Reiner Steck: Während einige arrivierte Akteure aufhörten, wie Manuel Litz, oder in den Oberligakader oder zu anderen Vereinen wechselten,rückten gleich acht Akteure aus der eigenen U19 in den U23-Kader hoch, wo sie erste Erfahrungen im Aktivenbereich sammeln sollen. Für die zahlreichen Neuzugänge steht nun in der zweiten Pokalrunde die erste Bewährungsprobe an, nach dem die Turmstädter in Runde eins ein Freilos gezogen hatten.
Gerne hätten die Hausherren die Partie auf einen anderen Termin verlegt, da die Erste Mannschaft der Nullsiebener ebenfalls am Mittwochabend im Pokaleinsatz ist, bei der urlaubsbedingt zahlreiche Stammspieler fehlen, so dass Trainer Joachim Koch einige seiner Akteure ans Verbandsligateam abgeben muss.
"Wir wollten die Partie eigentlich verlegen und haben entsprechende Gespräche mit Ravensburg geführt, aber es hat sich dann doch nicht ergeben", sagt Koch, der nun auf einige Spieler verzichten muss. "Mit vollständigen Kader hätten wir eine gute Truppe beisammen gehabt, die Ravensburg sicher Paroli geboten hätte. Wir werden aber trotzdem versuchen, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen", kündigt der Albstädter Übungsleiter an, "der FVR ist als Landesligist zwar der klare Favorit. Aber wir wollen selbstbewusst auftreten und mit sauberem Passspiel und gutem Zweikampfverhalten dem Gegner entgegen treten. Unser Ziel ist es, unser Bestes zu geben, um das Spiel möglichst eng zu halten, und dann sehen wir, was am Ende dabei herauskommt."