Eine Wanderwoche im Moseltal haben diese Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Tailfingen verbracht. Foto: Buschbacher Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein Tailfingen wandert eine Woche lang an der Mosel

Albstadt-Tailfingen. Dank durchgehend schönem Wetter haben die Teilnehmer der jüngsten Reise des Tailfinger Albvereins einen schönen Wanderurlaub an der Mosel verbracht. Noch am Tag der Ankunft ging es per Pedes von Starkenburg hinab zum Hotel in Enkirch. Vom Mosel-Höhenweg aus konnten die Wanderer das Moseltal mit der Enkircher Staustufe und Traben- Trarbach überblicken.

Am nächsten Tag ging es durch die wildromantische Erbachklamm nach Brodenbach. Die Weitwanderer starteten in Mermuth, die Kurzwanderer brachen in Beulich auf. Man passierte einige Mühlen und die imposant über dem Tal thronende Ehrenburg.

Tags drauf war eine Stadtführung in Trier angesagt. Die Konstantin-Basilika samt dem Kurfürstlichen Palais, der Dom, die Liebfrauenkirche und natürlich die Porta Nigra beeindruckten die Reisenden; später genossen sie auf dem Panoramaweg die Aussicht auf die Mosel und die Stadt.

Anderntags zogen die Tailfinger vom Hotel zur Enkircher Fähre, überquerten die Mosel und wanderten über Mont Royal und längs der Mosel nach Traben. Am fünften Tag fuhren sie mit dem Schiff von Traben nach Bernkastel-Kues und stiegen zur Burgruine Landshut auf – den Rundblick über die Altstadt mit ihren spitzgiebligen Häuschen werden sie so bald nicht vergessen.

Danach stand die Wanderung in der Luxemburgischen Schweiz auf dem Programm. Ausgangspunkt und Ziel der rund zwölf Kilometer langen Rundtour war Echternach; auf dem Weg passierten die Wanderer markante Höhlen und Schluchten.

Den Abschluss machte eine Wanderung, die am Eltzbach entlang von Burg Pyrmont zur Burg Eltz, einer der besterhaltenen alten Burgen Deutschlands, führte. Auf der Heimreise machte man noch Station in Speyer und besichtigte den Dom.