Jugendfußball: Drei Sieger beim Laufener Hans-Herter-Turnier
Drei Tage Jugendfußball pur gab es auf dem Laufener Sportgelände beim 18. Hans Herter Gedächtnis Pokalturnier zu sehen. Den Anfang machten am Freitagabend fünf D-Juniorinnen-Teams. Die Vorrunde wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ gespielt, die vier besten Teams qualifizierten sich für die beiden Semifinals, aus denen die SG Heuberg und Gastgeber Laufen als Sieger hervorgingen. Steinhofen sicherte sich mit einem 4:2-Sieg gegen Gomaringen im kleinen Finale Rang drei und Laufen durch einen 2:0-Erfolg im Endspiel gegen die SG Heuberg den Turniersieg. "Der Sieg unser D-Juniorinnen war super", freut sich Laufens Jugendleiter und Turnierorganisator Daniel Dannecker.
Als Krimi erwies sich das Endspiel des C-Jugendturniers zwischen dem FV Rot-Weiß Endingen und der SG Harthausen. Die Rot-Weißen besiegten den Widersacher knapp mit 1:0 nach Verlängerung. Den dritten Platz belegte der TSV Benzingen, der der SG Erzingen mit 0:1 das Nachsehen ließ. Ebenfalls mit 1:0 obsiegte die SG Meßstetten gegen den FC Pfeffingen im Spiel um Rang fünf.
Das Wochenende entpuppte sich im weiteren Verlauf als "One-Man-Show" der überragenden Ebinger. Die D-Junioren der Rot-Weißen waren ebenfalls nicht aufzuhalten und holten sich durch einen 2:0-Sieg über die SG Tieringen/Laufen den Turniersieg. Rang drei ging an Frommern, und den vierten Platz belegte die SG Geislingen.
Auch bei den E-Junioren erwiesen sich die Rothosen als bestes Jugendteam. Durch einen 2:0-Sieg gegen den TSV Frommern sicherten sich die Ebinger den dritten Turniersieg. Im kleinen Finale besiegte Harthausen mit 1:0 die SG Erzingen
Beim F-Jugendturnier nahm Rot-Weiß Ebingen hingegen nicht teil. Der erste Rang ging an den FC Pfeffingen, der das Endspiel 2:0 gegen den SV Heselwangen gewann. Gastgeber Laufen besiegte im Spiel Platz drei die SG Meßstetten mit 2:0. "Wir hatten Riesenglück mit dem Wetter, das ist bei einem Jugendturnier das wichtigste. Der Zuschauerzuspruch war auch gut, und mit den Leistungen unserer Mannschaften bin ich zufrieden" zog Dannecker ein positives Fazit.