Gesangsverein Harmonie: Positives Resümee bei der Jahreshauptversammlung
Albstadt-Laufen. Mit einem neuen Projektchor "Die Schöne und das Biest" steht bereits eine neue Herausforderung vor dem Gesangverein Harmonie Laufen: Tobias Fritsche zeigte sich bei der Hauptversammlung sehr zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Vereinsjahres, seinem ersten kompletten als Vorsitzender. Das gelungene Abschlusskonzert des Projektchores im Oktober hob er besonders hervor. Für dieses Jahr steht bereits ein weiterer Projektchor in der Startphase – das Ziel: Melodien aus "Die Schöne und das Biest". Mit dabei sind auch die Chöre aus Hechingen und Pfeffingen. Laut Fritsche war auch das Bezirks-Kirchenkonzert in der Laufener Kirche ein großer Erfolg.
Darüber hinaus habe sich die Finanzsituation stabilisiert. "Nach außen auftreten und uns präsentieren, um so neue Mitglieder für den Chor zu werben, muss weiterhin das vorrangige gemeinsame Ziel sein", forderte er die Mitglieder auf. Der 29 Aktive zählende gemischte Chor habe sich frischem Liedgut gestellt und mit neuen Aktivitäten durch den 101 Mitglieder zählenden Verein wolle man kulturell weiterhin einen wichtigen Beitrag im Ort und darüber hinaus schaffen. Aktuell singen zehn Kinder im Schülerchor. Für die verhinderte Kassiererin Margot Haasis verlas Rechnungsprüfer Gerhard Layh den positiven Finanzbericht mit einem leichten Gewinn.
Das Jahresgeschehen führte Schriftführerin Brigitte Gauß den Anwesenden noch einmal chronologisch vor Augen. Ortsvorsteher Peter Landenberger dankte den Mitgliedern für ihr Engagement, und die Versammlung erteilte einstimmig Entlastung. Bei den Wahlen wurde Tobias Fritsche für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt, ebenso wie sein Vize Max Haug. Margot Haasis führte seit 1995 die Vereinskasse und stellte sich nicht mehr zur Verfügung. An ihrer Stelle wurde Denise Niederhöfer gewählt. Gudrun Dunaiski und Renate Schick sind weiterhin im Vereinsausschuss aktiv, und Elke König, Magdalena Fritsche, Gerhard Hanf und Alexander Schick komplettieren als Neue das Gremium. Vereinsfahnenträger bleibt Walter Piechaczek.
Die scheidenden Mitstreiter wurden vom Vorsitzenden mit einem Präsent belohnt, ebenso die beiden Sängerinnen Elisabeth Piechaczek und Gudrun Schmitz, die auf eine 25-jährige aktive Zeit zurückblicken.
Dirigent Oliver Simmendinger stellte heraus, dass "wir auf uns auf einem guten Weg befinden, der schon neue Sänger in den Chor gebracht hat".
Bisherige Auftritte seien gut gemeistert worden, aber es stehe "weiterhin viel Arbeit bevor, um sich weiter zu entwickeln", so das Fazit des musikalischen Leiters, "dann können wir auch 2019 zum 150. Jubiläum etwas Großes schaffen". In diesem Zusammenhang hob der frühere Vorsitzende Artur Schweizer den finanziellen städtischen Zuschuss positiv hervor, der existenziell wichtig für den Chor sei.
