Die Klasse neun verkaufte selbstgemachte Seife. Fotos: Nölke Foto: Schwarzwälder-Bote

Weihnachtsbasar: Ebinger Gymnasiasten wollen einmal mehr ganz viel Gutes tun

Von Jannik Nölke

Albstadt-Ebingen. Wenn es im ganzen Gymnasium nach Zimt, Waffeln und Punsch duftet, dann ist Weihnachtsbasar – wie an jedem ersten Adventswochenende. Jede Klasse hatte einen Verkaufsstand aufgebaut, an dem es Selbstgemachtes gab: ob Kuchen mit dem Logo des Gymnasiums, von den Schülern gehäkelte Mützen oder selbstgemachte Seife. An Essen fehlte es in diesem Jahr nicht: Schupfnudeln, Burger, Wraps und Pizza waren im Angebot – alles aus eigener Produktion. Eine sechste Klasse hatte das Motto Weihnachtsdisco gewählt und servierte stimmige Weihnachtsmusik im Schein der Discokugel. Ein Muss beim Weihnachtsbasar ist der Auftritt des Chores: Die Schüler der Klassen fünf und sechs trugen weihnachtliche Lieder ins Schulhaus, das so gut besucht war, dass bereits nach der Hälfte der Zeit das Meiste ausverkauft war.

Doch genau das ist gewollt, denn der gesamte Erlös wird wie immer gespendet: Das Geld kommt der Michael-Günther-Stiftung und somit den Kindern des "Jardin del Eden" in Ecuador sowie der Partnerschaft mit Bisoro in Burundi, El Pueblo Unido in Peru und der Schule "Albstadt Helping Hands" in Kenia zugute; auch der Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen wird diesmal bedacht. Denn das – die Schüler des Gymnasiums Ebingen wissen es – ist doch das Wichtigste in der Adventszeit: anderen Gutes tun.