Großen Spaß macht Zumba auch den Lautlinger Kindern und Erwachsenen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Boule-Turnier und Zumba beim TSV

Albstadt-Lautlingen. In guter körperlicher Verfassung haben sich die Teilnehmer des Sportevents "Lautlingen ist fit" präsentiert, zu dem – bereits zum zehnten Mal – der TSV Lautlingen eingeladen hatte. Diesmal übrigens an einen anderen Ort als sonst: Jahrelang war das Sportgelände Austragungsstätte von "Lautlingen ist fit" gewesen, diesmal traf sich alles im Unteren Schlossgarten.

In diesem war tags zuvor die neue Boule-Bahn offiziell eingeweiht worden. "Wir haben hier ein herrliches Ambiente", schwärmte der TSV-Vorsitzende Ralf Bänsch, "wir wollen den schönen Platz mit Leben erfüllen."

Im Rahmen von "Lautlingen ist fit" wurde das erste Boule-Turnier auf der neuen Anlage ausgetragen – übrigens war es nicht für sie eine Premiere, sondern auch für etliche Besucher, die sich erstmals auf die Jagd nach dem "Schweinchen" begaben. Viele konstatierten danach, dass Boule eine wunderbare Sportart sei – vor allem für die ältere Generation. Der TSV, der vier Arbeitseinsätze in die neue Sportstätte investiert hat, lädt künftig mittwochs zum Boule-Spiel ein. Beginn ist um 18 Uhr; auch Anfänger sind willkommen.

Am Nachmittag waren Gehen, Walken und Joggen angesagt. Jeder Teilnehmer konnte nach Lust und Laune wählen, wie er die neue Strecke angehen wollte, welche die Verlegung des Austragungsorts den Teilnehmern beschert hatte. Rund 40 – der jüngste war sieben, der ältetste rüstiger Senior – schlugen den Karl-Knor-Weg in Richtung Hossinger Leiter ein, bewältigten 185 Meter Höhendifferenz und erreichten nach 6,5 Kilometern ohne Leistungsdruck wieder den Ausgangspunkt.

Dort lud Markus Weßner zu Zumba-Fitness ein. Die Kinder machten den Anfang, bald fanden auch Erwachsene Interesse an den Bewegungen, und recht schnell war eine größere Gruppe mit großer Begeisterung bei der Sache. Und der Spaß ging weiter, denn noch stand der Gummistiefelweitwurf aus: Ein Gummistiefel wurde nur leicht über den Vorfuß gestülpt, dann mit Schwung möglichst weit fortgeschleudert – selbst die jüngsten Teilnehmer brachten es auf mehr als zehn Meter, und für alle war es eine Mordsgaudi.